Mit den richtigen Maßnahmen zur Betrieblichen
Gesundheitsförderung erreichen Arbeitgeber, dass ihre Beschäftigten nicht nur
seltener krank sind, sondern auch im Job leistungsfähiger, motivierter – und im
Alltag glücklicher. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb neben klassischen
BGM-Maßnahmen auch auf Diensträder – ein Angebot, das für Arbeitgeber
kostenneutral ist und gleich mehrfach auf die Ziele moderner Gesundheitsarbeit
einzahlt.
Die deutsche Wirtschaft steht vor den Herausforderungen einer sich rasant
wandelnden Arbeitswelt: Wer in Zeiten des Fachkräftemangels in hart umkämpften
Märkten bestehen und die besten und qualifiziertesten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter langfristig an sich binden will, braucht ein motiviertes und
gesundes Team. Kein Wunder, dass Maßnahmen zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement wie Yoga am Mittag, Ernährungskurse und Seminare zur
Rauchentwöhnung in Unternehmen längst etabliert sind.
Immer mehr Arbeitgeber setzen auch Diensträder als neues BGM-Tool ein. Dafür
macht sich auch Dr. Ulrike Körner, verantwortlich für das interne BGM der
BARMER, stark. Die Krankenkasse bietet ihren Beschäftigten seit 2019 Jobräder
an. „Mit Dienstradleasing können wir als Unternehmen gleich auf zwei Ebenen
punkten“, erklärt Ulrike Körner. „Wir sind attraktiver für neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und setzen zugleich für alle Beschäftigten einen Anreiz,
Bewegung in den Alltag zu integrieren. Damit leisten wir als Arbeitgeber einen
wichtigen Beitrag für die Gesundheit unserer Beschäftigten, der eine ideale
Ergänzung zu weiteren BGM-Maßnahmen darstellt.“
Dass Mitarbeiter, die ein Dienstrad nutzen, auch tatsächlich öfter radeln – das
belegen aktuelle Untersuchungen. Und dieser Effekt zahlt mehrfach auf die Ziele
der Gesundheitsförderung ein: Wer regelmäßig aufs (Dienst-)Rad steigt, ist
seltener krank, auch das ist mit Studien belegt. Dieser Fitnesseffekt kommt den
Mitarbeitern auch am Arbeitsplatz zugute: Sie sind im Job leistungsfähiger,
insgesamt entspannter und sogar glücklicher. Somit ist ein
Dienstradleasingangebot ein multifunktionales BGM-Tool und die ideale
Flankierungsmaßnahme für bestehende Gesundheitsangebote eines Unternehmens –
zumal es für Arbeitgeber kostenneutral ist und den BGM-Etat nicht belastet.
ebm-papst: Vorreiter eines newBGM mit Diensträdern
Mehrere Jahre Erfahrung mit Diensträdern als BGM-Maßnahme hat der Luft- und
Antriebstechnikhersteller ebm-papst. Das mittelständische Unternehmen mit
Hauptsitz in Mulfingen bietet seinen Beschäftigten bereits seit 2013 Jobräder
an. „Dienstradleasing ist für uns seit Jahren ein wichtiges Element unseres
Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, sagt Kai Gebhardt, Personalleiter am
ebm-papst-Standort Landshut. „Wir sind ein fahrradaffines Unternehmen und unsere
Mitarbeiter haben ein großes Interesse an Jobrädern – die Akzeptanz ist hoch,
das Angebot macht die Mitarbeiter zufriedener.“ Und auch aus Unternehmenssicht
sei das Dienstradangebot ein voller Erfolg, so der HR-Manager: „Das Konzept ist
ja so angelegt, dass der Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit fahren, aber es auch
in seiner Freizeit nutzen kann. Das schlägt sich auch in der Krankenstatistik
nieder: Die Fehlzeit der Gesamtbelegschaft beträgt 5,94 Prozent, die der
Mitarbeiter mit Jobrad nur 3,67 Prozent.“
Um möglichst viele Beschäftigte aufs Fahrrad zu bringen, gibt ebm-papst allen
Jobradlern einen Zuschuss zur monatlichen Rate – eine Investition, die sich aus
Arbeitgebersicht doppelt lohnt: Da Dienstfahrräder und E Bikes inzwischen zu den
beliebtesten Benefits gehören, machen sie nicht nur die Belegschaft gesünder,
sondern auch den Arbeitgeber attraktiver. Kai Gebhardt erlebt das in
Bewerbungsgesprächen immer wieder: „In Zeiten des Fachkräftemangels ist ein
Dienstradangebot im Hinblick auf Employer Branding und Umweltschutz ein starkes
Argument. Als Unternehmen kann man damit kräftig punkten.“
Über JobRad®
Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als
zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad
mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die
Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen
sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus – alle Hersteller und Marken
sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem
Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das
Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen
Förderung (0,5 %-Regel) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 40
Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes JobRad ist für den Mitarbeiter sogar
kosten- und steuerfrei. Über 20.000 Arbeitgeber mit mehr als zwei Millionen
Beschäftigten – zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn – setzen bereits auf
JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit
hält und die Umwelt schützt.
Veröffentlichung honorarfrei. Weitere Presseinformationen, Hintergrundtexte und
Bilder zu JobRad finden Sie unter: www.jobrad.org/presse.
Pressekontakt:
Tassilo Holz | Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0761 205515-795 | tassilo.holz@jobrad.org |
www.jobrad.org/presse
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