Wilfried Busse schult Struktur für Dr.-Abeit

Wilfried Busse ist sicher, zum Thema Erstellung einer Doktorarbeit einen sehr effektiven Beitrag leisten zu können und eine sehr effektive Lösung zu liefern.

In Einzelschulung lernt der Doktorand, wie er äußerst effektiv aus dem Schlüsselwort des Themas die Gliederung bis in kleinste Verästelungen stringent-logisch ableitet.

Im Extremfall schreibe der Doktorand noch zwei Sätze zu jedem Gliederungspunkt und fertig sei die Dr.-Arbeit. Dieses Deduktionsprinzip (Deduktion: Vom Allgemeinen aufs Besondere, Einzelne) sei nur ganz wenigen „Durchblickern“ vertraut.

Es ist der Schlüssel zum logischen Aufbau, in der Kürze liegt die Würze. Dementsprechend benötigt dieser Doktorand knapp 3 Monate, bis seine wissenschaftliche Arbeit erstellt sei.

Dann rund 3 bis 6 Wochen an der Doktorarbeit feilen, die Arbeit Korrekturlesen lassen – von mindestens 3 Leuten parallel – und fertig.

So konsequent gehen allerdings nur ganz Wenige zur Sache, der Großteil „vertut“ zu viel unnütze Zeit, meint Wilfried Busse. Solche Doktoranden könne er oft nicht ins Intensivtraining nehmen, weil sie zu viel Zeit kosten würden und wenig effektiv seien. Wer das Rad nochmals neu erfinden wolle, brauche noch Zeit zur Selbstfindung. Die Doktorarbeit sei dazu nicht das richtige Medium.