Sperrfrist: 26.12.2011 12:00
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Im Ranking der heute veröffentlichten Studie „Wirtschaftliche
Freiheit in den deutschen Bundesländern 2011″ belegt
Baden-Württemberg den ersten Platz, gefolgt von Bayern (Platz 2). Im
Vorjahr hatten beide Länder bei der Bewertung ihrer wirtschaftlichen
Freiheit noch dieselbe Punktzahl erreicht. Berlin bildet wie schon in
den Vorjahren das Schlusslicht. Hessen (5) und Hamburg (8) haben sich
um je einen Punkt verbessert, Niedersachsen (6) und
Nordrhein-Westfalen (9) um je einen verschlechtert. Von den neuen
Bundesländern schneidet Thüringen (11) am besten, von den alten
Bremen (10) am schlechtesten ab.
Zugrunde liegen der Studie Daten von 2009, dem zweiten Jahr, in
dem die internationale Finanzmarktkrise die Schlagzeilen beherrschte.
Dr. Detmar Doering, Leiter des die Studie herausgebenden Liberalen
Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit,
unterstreicht, dass der Index eindeutig nachweise, „dass die Zunahme
von wirtschaftlicher Freiheit mit einer Zunahme von Wachstum
einhergeht. Im Übrigen zeichnen sich die wirtschaftlich freieren
Länder grundsätzlich durch ein höheres Bruttoinlandsprodukt pro Kopf
und eine niedrigere Arbeitslosigkeitsrate aus. Mehr Freiheit lohnt
sich also.“
Die Autoren der Studie sind Roman Bertenrath, Dipl.-Kfm. und
Rechtsanwalt, Mitarbeiter der IW Consult GmbH, Köln, Dr. Clemens
Fuest, Professor of Business Taxation und Research Director am Centre
for Business Taxation der Universität Oxford sowie Direktor des
Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu
Köln, und Patrick Welter (Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsredakteur der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung).
Hinweis: Unter http://tinyurl.com/crk8yoc finden Sie ergänzende
Materialien zu dieser Pressemitteilung, u. a.
– die vollständige Studie als PDF
– ein Interview mit Dr. Detmar Doering, Leiter des Liberalen
Instituts, und
– weitere Tabellen und Grafiken
Pressekontakt:
Dr. Lars-André Richter
Pressereferent
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