Wirtschafts- und Wettbewerbsspionage: Zu lange unterschätzt – akuter Handlungsbedarf

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Wirtschafts- und Wettbewerbsspionage: Zu lange unterschätzt – akuter
Handlungsbedarf
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WirtschaftsWoche Konferenz „Risiko Wirtschafts- und Wettbewerbsspionage“
7. und 8. April 2011, Kempinski Hotel Bristol Berlin
http://www.konferenz.de/spionage

Berlin/Düsseldorf, Februar 2011. Wirtschaftsspionage verursacht allein in
Deutschland finanzielle Schäden von 20 Milliarden Euro jährlich. Potenziell
gefährdet sind nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der
Wirtschaft (ASW) insgesamt 50 Milliarden Euro (Handelsblatt, 19.01.2011). „Es
ist eine leise Gefahr. Diese illegalen Aktivitäten können die wirtschaftlichen
Strukturen und volkswirtschaftlichen Interessen unseres Landes langfristig
gefährden. Letztlich gilt es, unsere Innovationsfähigkeit im internationalen
Wettbewerb zu schützen“, so Bundesinnenminister Thomas de Maizière gegenüber der
WirtschaftsWoche. Auf der WirtschaftsWoche Konferenz „Risiko Wirtschafts- und
Wettbewerbsspionage“ (7. und 8. April 2011, Berlin), spricht de Maizière über
das Bündnis von Staat und Wirtschaft gegen Wirtschaftsspionage und wie durch
„konstruktive Mitwirkung der Unternehmen“ Schutzmaßnahmen effizient umgesetzt
werden können.
Neben dem Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sind weitere
Schwerpunktthemen der Spionage-Konferenz: Cyberkriminalität, das Risiko der
Geschäftsreisen und der Ernstfall: Verrat. Das Programm ist abrufbar
unterhttp://www.konferenz.de/spionage

Jörg Ziercke (Bundeskriminalamt) erklärt, vor welchen kriminellen Strategien
sich Unternehmen schützen müssen. Jochen Kosche (Unternehmenssicherheit, REWE-
Group) informiert, welche Rolle der „Faktor Mensch“ innerhalb eines
Sicherheitssystems spielt und macht auf die Gefahren des „Social Engineering“
aufmerksam.

Risiko Geschäftsreise
China nutzt die Hilfe seiner rund 80.000 in Deutschland lebenden Landsleute, um
Unternehmen auszuspionieren (handelsblatt.de, 19.01.2010). Selbst
Geschäftsreisende werden vom Bundesverfassungsschutz vor Spionageattacken
gewarnt. Manager sollen vor Reiseantritt alle Daten von Laptops und
internetfähigen Handys löschen, um sich vor Datenklau zu schützen. Über seine
Auslandreise in das Risikoland China berichtet Harald Jürgs (Diamond Feuerwerk
Vertrieb GmbH).

Unternehmen sind zu leichtsinnig
„Die Firmen werden zwar langsam hellhörig, sind aber noch sehr blauäugig“, so
die Vorsitzende der WirtschaftsWoche Konferenz Dr. Andrea Berner (Innenpolitik
und Sport, Freie und Hansestadt Hamburg). Auch Michael Hange (Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnologie, BSI) bewertet das mangelnde
Bewusstsein der Unternehmen für die Gefahr von Datenklau als riskant. „Heute
kann man mit geringem technischen Aufwand unbemerkt wertvolle Informationen aus
Unternehmen stehlen. Ein USB-Stick oder eine einfache E-Mail reichen dafür schon
aus. In kleinen und mittelständischen Unternehmen gibt es vielfach Nachholbedarf
bei der IT-Sicherheit.“(manager magazin, 23.09.2008). Hange zeigt, wie sich
Unternehmen mit Angeboten des Verfassungsschutzes vor kriminellen Übergriffen
schützen können. „Man braucht ein IT-Sicherheitsmanagement, eine IT-
Sicherheitskultur, Leitlinien und man muss die Mitarbeiter sensibilisieren.“
(dw-world.de, 26.05.2010)

Produktfälschungen halten an
Ein weiteres Problem der Wirtschaftsspionage ist die Produktpiraterie. 2010
beschlagnahmte der deutsche Zoll 15.280 Lieferungen mit gefälschten
Markenprodukten. Mehr als 80 Prozent der Fälschungen stammen aus Asien
(abendblatt.de, 6.12.2010). Sylke Roth (Sennheiser electronic GmbH & Co.KG)
spricht auf der WirtschaftsWoche Konferenz über Sennheisers Erfahrungen mit
Markenpiraterie und wie Produktfälscher in China aufgespürt werden können.

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