Am 14. Juni startet in Russland die 
Fußballweltmeisterschaft der Männer. 32 Mannschaften spielen in den 
kommenden vier Wochen um den Titel. Kleinstes Teilnehmerland der WM 
ist den Daten der Vereinten Nationen (UN) zufolge Island mit gut 
330 000 Einwohnerinnen und Einwohnern, das größte Brasilien mit rund 
208 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, 
hat Brasilien von allen Teilnehmerstaaten die günstigsten 
Voraussetzungen für ein starkes Team: Rund 35 Millionen junge Männer 
zwischen 15 und 34 Jahren lebten dort im Jahr 2017. In Deutschland 
waren es im Vergleich dazu 9,7 Millionen Männer im besten 
Fußballalter. Bislang gewann Brasilien fünf Mal den WM-Titel, 
Deutschland vier Mal. Frühere Weltmeisterschaften zeigen jedoch, dass
der Erfolg nur sehr bedingt von der Bevölkerungszahl abhängt: In 
Spanien, das 2010 den Pokal gewann, lebten damals nur rund 6 
Millionen Männer im typischen Fußballalter.
   Ob Bolzplatz, Hinterhof oder Stadion – ein bisschen Platz braucht 
man zum Fußballspielen. Und davon haben die Menschen in Australien 
und Island am meisten: Dort lebten 2016 im Durchschnitt jeweils drei 
Menschen auf einem Quadratkilometer. In Brasilien waren es Daten der 
Weltbank zufolge 25, in Deutschland 236 Menschen je Quadratkilometer.
Die höchste Bevölkerungsdichte unter den 32 Ländern hatte Südkorea 
mit 526 Menschen je Quadratkilometer.
   Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und 
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes 
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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