
Die Bremer Gesundheitsmanagerin Ingrid Kadisch bietet deutschlandweit erstmalig eine Ausbildung zum/zur betrieblichen „Feel.Good-ManagerIn“ an.
Ob Mitarbeitende zufrieden an ihrem Arbeitsplatz sind, hängt nicht in erster Linie vom Gehalt ab. Es sind auch nicht die Aufgaben im Job oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes, die entscheidend sind. Mit über 54 Prozent geben deutsche Arbeitnehmende das Arbeitsklima als wichtigsten Motivationsfaktor im Job an. Das hat der aktuelle Arbeitsklima-Index der Job AG ergeben, eine repräsentative Umfrage unter Berufstätigen in allen Regionen Deutschlands, die jährlich durchgeführt wird.
Dass gute Gefühle bei der Arbeit nicht nur zu Zufriedenheit bei Mitarbeitenden führt, sondern auch entscheidend auf den geschäftlichen Erfolg des jeweiligen Unternehmens einwirken, begründet den Ansatz der Bremer Lehr-Coach und Organisationsentwicklerin Ingrid Kadisch, die jetzt Deutschlands erste Ausbildung zum/r Feel.Good-ManagerIn anbietet.
„Gute Stimmung fördert die Gesamtproduktivität, die Innovationskraft und den Leistungswillen der Mitarbeitenden“, sagt Kadisch, die seit 25 Jahren in der Beratung von Führungskräften tätig ist. „Gerade junge Unternehmen haben diesen Zusammenhang erkannt. Sie setzen betriebsinterne Feel.Good-ManagerInnen ein, die die Werte der Firma, auch bei schnell wachsender Mitarbeitendenzahl, weitervermitteln und pflegen.“
Dabei geht es der Beraterin auch darum, den Feel.Good-Begriff von seinem Spaß- und Event-Image zu befreien. „Beim Feel.Good- Management geht es um eine echte Unternehmens-Kultur-Förderung“, erklärt Ingrid Kadisch. Im Führungsstil von ManagerInnen, im Leitbild, in Ritualen, Umgangsformen, und auch in Statussymbolen komme die Firmenphilosophie zum Ausdruck, die sich wiederum auf das Klima unter den Mitarbeitern und damit auf den Geschäftserfolg auswirke. Es geht eben nicht nur um Feel Good von Mitarbeitenden, sondern um „Feel The Good Management“, fasst Ingrid Kadisch ihren Beratungsansatz zusammen.
Eine aktuelle Studie der Universität St. Gallen und der Unternehmensberatung Deep White gibt ihrer Einschätzung recht: Danach sind jene Führungskräfte die Treiber des unternehmerischen Erfolgs, die ein gesundes Arbeitsumfeld schaffen, ihre Mitarbeiter fördern, Leistungen anerkennen und auf Fairness und Kommunikation setzen.
„Gerade mittelständische Unternehmen haben ein großes Potential, ihr Feel.Good-Management auszubauen“, sagt Organisationsberaterin Ingrid Kadisch. Langfristig sollten GeschäftsführerInnen auf die Einrichtung einer Stabsstelle setzen, die in direktem Kontakt mit der Ebene der Geschäftsführung das Betriebsklima strategisch weiterentwickelt. Die Feel.Good-ManagerIn kooperiert dann mit den internen Qualitäts-,Gesundheits- und Arbeitsschutzbeauftragten, mit PersonalentwicklerInnen und nach Bedarf mit externen Coaches und BeraterInnen.
Die Geschäftsführerin von Kadisch & Partner gründet ihre Ausbildung zur/zum Feel. Good-ManagerIn auf Erkenntnisse aus der Resilienz- Forschung: „Grundsätzlich geht es bei der Stärkung einer wertschätzenden Unternehmenskultur immer um ganzheitliche Krisenfestigkeit und einen gesunden Dreiklang aus gesunder Führung, einem gesunden Miteinander und einem gesunden Selbstwertgefühl jedes Einzelnen“, erläutert Kadisch. „Durch Verbindung dieser drei Ebenen kann unternehmensinterne Balance, Stabilität auf Dauer und somit geschäftlicher Erfolg erreicht werden.“ Der deutschlandweit erstmalig angebotene Ausbildungsgang von Ingrid Kadisch findet im kommenden Dezember statt. Anmeldungen sind noch bis 11.11.13 unter www.kadisch- und-partner.de, www.feel-good-management.eu oder telefonisch 0421 / 70 26 45 möglich.
Weitere Informationen unter:
http://www.feel-good-management.eu