Wohnungsmarkt Frankfurt: Mieten erreichen neues Rekordniveau von 12,30 Euro

Frankfurter Mieten steigen auf 12,30 Euro pro
Quadratmeter (+ 8 Prozent)

– Marktbericht Frankfurt von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale: Mieten in Bockenheim und Nordend mit rund 14
Euro inzwischen fast so hoch wie im noblen Westend (14,80 Euro)
– Kaufpreise in Luxuslagen stagnieren, Kalbach boomt

Wohnen in Frankfurt wird immer teurer: Im letzten Jahr stiegen die
Mieten erneut um 8 Prozent auf 12,30 Euro pro Quadratmeter. Das zeigt
der Marktbericht Frankfurt am Main von immowelt.de, eines der
führenden Immobilienportale. Damit ist der Quadratmeterpreis in der
wirtschaftlich und kulturell attraktiven Mainmetropole mit hoher
Arbeitsplatzdichte und stetigem Zuzug im 1. Quartal 2012 verglichen
mit dem Vorjahreszeitraum fast doppelt so hoch wie der
Bundesdurchschnitt (6,30 Euro).

Mietpreise in Bockenheim steigen um 25 Prozent

Am teuersten wohnen Mieter mit 14,80 Euro pro Quadratmeter nach
wie vor im nobel-gediegenen Westend mit seinen luxussanierten
Gründerzeitvillen (+10 Prozent). Aber auch in den benachbarten
Stadtteilen ziehen die Preise deutlich an. Am sichtbarsten wird dies
im studentisch-bunten Bockenheim (14 Euro) und im Nordend (14,10
Euro) mit seiner jungen, urbane Bevölkerung. Die wachsende
Beliebtheit beider Stadtteile hat die Mieten im letzten Jahr um bis
zu 25 Prozent nach oben getrieben. Wer Mieten unter 11 Euro sucht,
muss an den westlichen oder östlichen Stadtrand ziehen oder sich mit
dem Industrie-Charme Griesheims (9,50 Euro) anfreunden. Am
günstigsten lebt es sich in Nieder-Erlenbach, am nördlichen Stadtrand
Frankfurts Richtung Wetterau. Hier sind die Quadratmeterpreise sogar
um 7 Prozent auf 8,40 Euro gesunken.

Bauprojekt Riedberg zieht Käufer nach Kalbach

Während Mieter eher zentrumsnah wohnen möchten, suchen
Eigenheimbesitzer häufig nach Wohnungen am Rande der Stadt. In
Frankfurt zieht derzeit vor allem das Neubaugebiet Riedberg im
nordwestlichen Kalbach Käufer an. Ein Viertel aller Wohnungsneubauten
der Stadt Frankfurt konzentriert sich in diesem Stadtteil. Der
Quadratmeterpreis ist im letzten Jahr um 17 Prozent auf 3.387 Euro
gestiegen und liegt somit höher als in Bockenheim (3.070 Euro) oder
dem Nordend (2.969 Euro). Auch der Stadtteil Mitte-Nord gewinnt an
Attraktivität für Käufer, die Preise stiegen dort um 21 Prozent auf
3.116 Euro. Im bis dato sehr günstigen Niederrad südlich des Mains
sorgen stadtplanerische Projekte ebenfalls für Aufwertung und
steigende Preise (2.507 Euro, +25 Prozent). Im Durchschnitt kosten
Eigentumswohnungen in Frankfurt 2.837 Euro (+3 Prozent) und liegen
damit rund 1.100 Euro über dem Bundesdurchschnitt von 1.741. Nach wie
vor teuerstes Pflaster für Frankfurter Wohnungskäufer ist mit 5.398
Euro das Westend.

Web-Links

Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/I7vYC

Originalmeldung: http://ots.de/GB1Rx

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 3,5
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix, Stand: Januar 2012) und
bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der
führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und
Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate
über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones und Windows Phone.

Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Pressekontakt:
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

Weitere Informationen unter:
http://