Wohnungssuche bei Studenten: „Wohnen für Hilfe“ ist der neue Trend auf dem WG-Markt

20 Quadratmeter für 50 Euro im Monat – und das in der Kölner Altstadt. Der „Haken“ an dem Angebot: Florian erwartet Hilfe beim Aufbau eines Elektrohubschraubers, schreibt er in seiner Anzeige auf WG-Gesucht.de. „Wohnen für Hilfe“ heißt dieser neue Trend auf dem WG-Markt, bei dem Studenten oder Auszubildende mit Menschen in einer Wohngemeinschaft zusammen leben, die Hilfe benötigen. Dafür zahlen sie weniger Miete.
Würzburg Spitzenreiter bei „Wohnen für Hilfe“
Würzburg liegt an der Spitze der untersuchen Städte. Dort werden gemessen an der Einwohnerzahl die meisten „Wohnen für Hilfe“-Angebote auf WG-Gesucht.de inseriert. Außerdem in den Top Five vertreten sind Freiburg auf dem zweiten, München auf dem dritten und Stuttgart auf dem fünften Platz. Als einzige Stadt, die nicht im Süden liegt, positioniert sich die Hauptstadt Berlin auf dem vierten Platz.
„Wohnen für Hilfe“ ist ein Konzept mit Zukunft. „Auf den Wohnungsmärkten in beliebten Großstädten und Städten mit einer hohen Studentendichte kann „Wohnen für Hilfe“ die Situation entschärfen“, so Lysander Mende, Geschäftsführer von WG-Gesucht.de. „Die WG-Art bietet für Studenten und Auszubildende, die sich keine eigene Wohnung leisten können, eine echte Alternative, zentral und preiswert zu wohnen.“
Erfolgskonzept „Wohnen für Hilfe“ bei jungen Familien beliebt
Nachdem zu Beginn vor allem ältere Menschen das Projekt „Wohnen für Hilfe“ in Anspruch genommen haben, entdecken zunehmend junge Familien oder alleinerziehende Elternteile die Vorzüge des WG-Lebens für sich. In der Regel gilt: Eine Stunde Arbeit im Monat pro Quadratmeter Wohnfläche. Die Aufgaben sind vielfältig und werden individuell festgelegt: Einkaufen, Unterstützung im Haushalt oder Garten, Hausaufgabenbetreuung zählen dazu. Student und Vermieter halten diese Hilfeleistungen in einem Vertrag fest.
Dass das Zusammenleben funktioniert, beweist die Statistik: Im Durchschnitt bleiben Studenten zwischen zwei und drei Jahren in der speziellen Wohngemeinschaft – in Studenten-WGs sind die Wohnzeiten häufig kürzer.
Für den Vergleich untersuchte WG-Gesucht.de alle WG-Angebote, die auf der Plattform als „Wohnen für Hilfe“ gekennzeichnet sind. Auf dem provisionsfreien WG- und Wohnungsportal können Inserenten ihre WG-Angebote seit Oktober 2012 als WG-Art „Wohnen für Hilfe“ kennzeichnen und Suchende speziell nach diesen Angeboten filtern.

WG-Gesucht.de ist das europaweit größte Portal zur Vermittlung von provisionsfreien WG-Zimmern und Mietwohnungen. Jährlich stehen europaweit über 2,5 Mio. Anzeigen zum Abruf bereit. Als Marktführer kann WG-Gesucht.de auf die größte Anzeigenbasis zurückgreifen und so verwertbare Aussagen machen.
Mehr als 50 Mio. Besucher (IVW-geprüft) nutzen WG-Gesucht.de im Jahr. Seit dem Start haben sich fast 5 Mio. Nutzer registriert. Anzeigen für WG-Zimmer, Wohnungen und Häuser in 25 Ländern sind über WG-Gesucht.de erreichbar.
Das Wohnungsportal bietet seinen Service auch in englischer Sprache an. Dafür arbeitet WG-Gesucht.de mit dem Internetangebot des Auswärtigen Amtes für die junge Elite www.young-germany.de zusammen.
Das Durchschnittsalter der Nutzer von WG-Gesucht.de liegt zwischen 20 und 39 Jahren. Betreiber des Portals ist die SMP GmbH & Co. KG mit Büros in Berlin und Stuttgart.

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