WP: Douglas will den Takt in Europa angeben – Vorstandschef Kreke schließt Börsengang nicht aus. „Keine Eile“ beim Verkauf der Unternehmen Thalia und Appelrath-Cüpper

Deutschlands größte Parfümeriekette, das Hagener
Unternehmen Douglas, will „Taktgeber im europäischen Parfümeriehandel
bleiben“. Das sagte Vorstandschef Henning Kreke in einem ersten
Interview mit der in Hagen erscheinenden WESTFALENPOST
(Freitagausgabe) nach dem Wirbel um den zunächst angekündigten und
dann wieder abgesagten Börsengang von Douglas. Den neuen
Mehrheitseigentümer CVC Capital Partners bezeichnet Kreke, dessen
Familie noch 15 Prozent an der gemeinsamen Douglas-Holding hält, als
„richtig guten Partner“ für das Handels- und Parfümeriegeschäft.
Einen späteren Börsengang von Douglas schloss Kreke nicht aus. Bis
dahin solle das Wachstum des Unternehmens weitergehen: bei den
Filialen wie im Online-Handel – und dort beim mobilen Einkauf mit
Smartphones. Für die ehemaligen Douglas-Töchter und jetzt
eigenständigen Unternehmen Thalia (Buchhandel) und Appelrath-Cüpper
(Modehäuser) schloss Kreke einen Verkauf nicht aus; es gebe
allerdings keine Eile.

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