WP: Ennepetaler soll sich im Irak in die Luft gesprengt haben

Die Staatsanwaltschaft in Dortmund ermittelt gegen
einen 21-Jährigen aus Ennepetal wegen des Verdachts der Vorbereitung
einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Er soll sich bei einem
Selbstmord-Attentat im Irak in die Luft gesprengt haben, berichtet
die Westfalenpost (Dienstagausgabe). Dass der Mann mit dem
„Kampfnamen“ Abu Al-Kaakaa al-Almani (der Deutsche) einer der beiden
Selbstmordattentäter ist, die bei einer der schwersten
Anschlagsserien am 19. Juli in Bagdad sich und mindestens 27 Menschen
getötet haben, wollte die Staatsanwaltschaft jedoch nicht bestätigen.
Nach Informationen der Westfalenpost hat die Familie des 21-Jährigen
einen Anruf aus dem Irak mit einer Todesnachricht erhalten.

Am 19. Juli waren in kürzester Zeit an mindestens fünf
verschiedenen Orten in Bagdad Autobomben detoniert – in vornehmlich
von Schiiten bewohnten Vierteln.

Pressekontakt:
Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 – 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weitere Informationen unter:
http://