yabeo, Frühphaseninvestor aus München, verkauft im
Zuge der jüngsten Finanzierungsrunde mit Ping An seine Anteile am
Company Builder finleap. yabeo hat als Gründungsinvestor seit dem
Einstieg 2015 die Entwicklung von finleap zu Europas größtem FinTech
Company Builder mit 16 Unternehmen und rund 700 Mitarbeitern
maßgeblich mit gestaltet. Über einzelne Primary Investments bleibt
yabeo weiter direkt an Unternehmen aus dem finleap-Kreis beteiligt.
Dazu gehört die solarisBank, PAIR Finance und CLARK. In diese
Unternehmen ist yabeo jeweils als Gründungs- beziehungsweise
Seed-Investor eingestiegen.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem erfolgreichen Exit und sind sehr
stolz darauf, finleap als Investor der ersten Stunde zu einer
europäischen Erfolgsgeschichte im FinTech- und InsureTech-Bereich mit
aufgebaut zu haben. Besonders die wertstiftende Zusammenarbeit mit
finleap-Gründer Ramin Niroumand war für uns ein großer Gewinn. Wir
haben uns bereits seit der Gründungsphase von finleap – neben großen
Fundings – auch inhaltlich voll eingebracht. Diese Erfahrungen nutzen
wir aktiv, um uns künftig noch stärker in Frühphasen-Investments zu
engagieren“, erklärt Gerrit Seidel, Managing Director von yabeo.
Mit dem Ausstieg bei finleap wird die unabhängige Marktposition
von yabeo im Frühphasenbereich noch einmal gestärkt. Das yabeo-Team
um Matthias Sohler und Gerrit Seidel, das aus früherer
Berufserfahrung bereits auf drei erfolgreiche Börsengänge von
Unternehmen zurückblicken kann, plant systematisch weitere Company
Building- und Seed-Engagements im FinTech- und HealthTech-Umfeld. Der
entscheidende Unterschied zu anderen Venture Capital Unternehmen ist
dabei die Kombination aus der Bereitstellung von Kapital und einem
proaktiven Management-Ansatz.
„Wir haben uns bei finleap als Gründungsinvestoren betätigt und
das Management stark dabei unterstützt, Geschäftsmodelle zu
entwickeln, passende Investoren zu finden und die Türen zu Konzernen
weltweit zu öffnen. Diese Erfahrung und auch jene aus unseren anderen
Ventures zeigen, dass Smart Capital in Verbindung mit einer aktiven
Unterstützung von Gründer-Teams gefragt ist. Smart Capital bedeutet
für uns, dass wir Unternehmer unterstützen und wir mit unseren
Erfahrungen eventuellen Fehlentwicklungen früh genug entgegen wirken.
Das ist unserer Überzeugung nach die Aufgabe eines
Wagniskapitalgebers“, so Matthias Sohler, Gründer von yabeo.
Dabei setzt yabeo auch auf Elemente, die aus der Private
Equity-Branche bekannt sind: So werden auf Beteiligungsebene aktiv so
genannte „Buy-Build“-Strategien forciert, wie bei Clark oder etwa
beim digitalen Health Care Provider Cera in UK. Bei Cera werden
Pflegedienste aufgekauft und auf die digitale Plattform gebracht.
Darüber hinaus setzt yabeo auch komplette „Buy-Outs“ um: Dabei zahlt
yabeo andere Shareholder komplett aus und stärkt dem Gründer- oder
Management-Team den Rücken, um ganze Ökosysteme entwickeln zu können.
Ein Beispiel dieser Strategie findet sich im deutschen
Senioren-Pflegemarkt: Das Portfolio-Unternehmen Pflegebox wurde
kürzlich durch yabeo vollständig übernommen und daraus ein Investment
in den Pflegenotfallknopf-Dienst Libify durchgeführt.
yabeo sieht vor allem in den Bereichen Regulierung (RegTech),
Mobilität (MobTech), Finanztechnologie (FinTech und InsureTech) und
Gesundheit (HealthTech) Möglichkeiten, in vielversprechende
Technologie-Unternehmen zu investieren. Dabei spielen neue
Datenplattformen und DeepTech-Technologien wie Blockchain und
Künstliche Intelligenz eine maßgebliche Rolle.
Pressekontakt:
Thomas Doriath
DORIATH Kommunikation
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