Zahl der Gasthörerinnen und Gasthörer leicht um 1 % gestiegen

Im Wintersemester 2013/2014 besuchten 34 000
Gasthörerinnen und Gasthörer Lehrveranstaltungen an deutschen
Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, erhöhte sich die Anzahl im Vergleich zum vorhergehenden
Wintersemester um 1 %. Das war der erste Anstieg seit drei Jahren.
Während die Anzahl der Gasthörer um 0,5 % im Vergleich zum
Wintersemester 2012/2013 stieg, nahm die Zahl der Gasthörerinnen um 2
% zu.

Unter den Gaststudierenden waren im aktuellen Wintersemester 16
700 Frauen (49 %). Das Durchschnittsalter der Gaststudierenden lag
bei 53,4 Jahren. Rund 2 300 oder 7 % der Gasthörerinnen und Gasthörer
besaßen einen ausländischen Pass. Davon waren 230 österreichische,
200 französische und 120 schweizerische Staatsangehörige. Geschichte
war mit 4 600 Gasthörerinnen und Gasthörern das beliebteste
Studienfach, gefolgt von Philosophie mit 2 900 und
Wirtschaftswissenschaften mit 2 700 Gaststudierenden.

Ordentlich immatrikuliert waren nach vorläufigen Ergebnissen im
Wintersemester 2013/2014 insgesamt 2,6 Millionen Studierende. Damit
liegt der Anteil der Gasthörerinnen und Gasthörer an allen
immatrikulierten Studierenden bei 1 %. Gasthörerinnen und Gasthörer
können auch ohne formale Hochschulreife an einzelnen
Lehrveranstaltungen der Hochschulen teilnehmen. Zwar ist keine
Abschlussprüfung möglich, dennoch ist das Gaststudium als
wissenschaftliche Weiterbildung ein wichtiges Element im Kontext des
„lebenslangen Lernens“.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Miriam Wolters
Telefon: (0611) 75-4140
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