Schweizer Unternehmen beglichen im Jahr 2012 durchschnittlich 45 Prozent der Rechnungen zu spät. Im Vorjahr waren dies noch 42 Prozent. Es kam also gemäss der Analyse von Bisnode zu einer leichten Verschlechterung der Zahlungsmoral. Besonders negativ fallen die West- und die Südschweiz auf. In den Kantonen Wallis, Freiburg, Genf und Neuenburg wurden mehr als 50 Prozent der Rechnungen erst nach der vereinbarten Frist beglichen. In der Waadt, im Jura sowie im Tessin lag der Anteil sogar über 60 Prozent. Im Gegenzug ist die Innerschweiz die Hochburg der pflichtbewussten Zahler. Der Anteil an fristgerechten Überweisungen ist dort in allen Kantonen überdurchschnittlich hoch. Verspätete Zahlungen verschlechtern die eigene Liquidität. Ausbleibende Zahlungen können bis zum Konkurs der eigenen Firma führen. Um finanzielle Engpässe und Verluste zu vermeiden, ist ein zeitgemässes Debitoren-Management auch im KMU-Land Schweiz von grosser Bedeutung.
Studie unter http://tiny.cc/5xme0w
Bisnode D&B (ehemals Dun & Bradstreet) unterstützt Unternehmen, bessere geschäftliche Entscheidungen zu treffen, die Risiken zu minimieren und die Vertriebserfolge zu maximieren. Die aus Datenvernetzung gewonnenen Einblicke erleichtern das Entscheiden sowohl in strategischen Fragen wie auch im operativen Alltagsgeschäft. Die Bisnode Schweiz gehört zur schwedischen Bisnode Gruppe, dem europäischen Marktführer für digitale Wirtschaftsinformationen. Mit mehr als 3000 Mitarbeitenden bedient Bisnode über 170–000 Kunden in 19 europäischen Ländern.
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