Trotz der teils heftigen Kritik an Deutsch-Bank-Chef Josef Ackermann zählt auch die Bundesregierung erneut auf sein Verhandlungsgeschick. Das berichtet die „Bild“-Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf Finanz- und Regierungskreise. Demnach ist Ackermann als Vorsitzender des Internationalen Bankenverbandes (IIF) zentral an den Verhandlungen über einen Schuldenschnitt für Griechenland beteiligt. Dabei geht es um einen Erlass von bis zu 50 Prozent der griechischen Schulden, den die privaten Banken formal freiwillig leisten sollen. Ob diese Freiwilligkeit bis Ende dieser Woche zustande kommt, die Griechenland eine offizielle Staatspleite ersparen würde, ist allerdings sehr fraglich.
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