Die Bundesregierung bereitet einem Medienbericht zufolge den konkreten Staatseinstieg in den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS vor. Nach Informationen des „Handelsblatts“ aus Verhandlungskreisen soll der deutsche Anteil künftig bei zwölf Prozent liegen. Frankreich will seinen Anteil von 15 auf ebenfalls zwölf Prozent reduzieren, Spanien soll weiterhin 5,5 Prozent an dem Konzern halten. Die Verhandlungen der drei Länder sollen bis Ende November abgeschlossen sein, hieß es weiter. Zudem sollen künftig Entscheidungen in einem transparenten Verfahren getroffen werden, das den Verwaltungsrat und die jährliche Hauptversammlung umfasst. „Mauscheleien“ in einem intransparenten Aktionärspakt, so ein deutscher Unterhändler, sollen damit vermieden werden.
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