Der Energieriese Eon will in seiner Düsseldorfer Konzernzentrale fast jede zweite Stelle abbauen. Dies teilte nach Informationen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ Eon-Vorstand Bernhard Reutersberg am Freitag in einer Mail an Mitarbeiter der Düsseldorfer Eon-Zentrale mit. Demnach sollten „40 bis 50 Prozent“ der rund 800 Stellen in der Zentrale abgebaut werden. „Es geht in der Konzernleitung um 400 Stellen“, bestätigte Gesamtbetriebsratschef Hans Prüfer der WAZ. In einer Videobotschaft habe Reutersberg wörtlich gesagt: „Bei der Administration gibt es Hinweise, dass wir zu viele Kapazitäten vorhalten, zu viel Ballast haben“. Dazu sagte Prüfer der WAZ: „Unsere Mitarbeiter lassen sich nicht als Ballast bezeichnen“. Aus dem Konzernumfeld hieß es zudem, „die Konzernzentrale ist keine Insel der Glückseligen“.
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