Die Mehrheit der Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank (EZB) halten das Mandat des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet beim Aufkauf von Staatsanleihen für überschritten. Das sei das Ergebnis einer Umfrage, die von der Gewerkschaft IPSO unter den Mitarbeitern der Notenbank durchgeführt wurde, berichtet die „Financial Times Deutschland“. Der Umfrage zufolge seien 55,1 Prozent der Auffassung, dass Trichet in der Krise über sein Mandat hinausgegangen sei. 44,9 Prozent glaubten dagegen, dass er das nicht getan hat. Trichets achtjährige Amtszeit endet am 31. Oktober. Oberste Priorität der EZB ist es, in den 17 Ländern der Eurozone für Preisstabilität zu sorgen.
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