Die Computersysteme des Bundeswirtschaftsministeriums, des Auswärtigen Amtes und der Bundesbank sind nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) in letzter Zeit offenbar verstärkt das Ziel von unbekannten Hackern geworden. Sicherheitsbehörden vermuten ausländische Geheimdienste hinter den Cyber-Angriffen. Möglicherweise werde dabei versucht, Informationen über den Kurs der Bundesregierung in der Euro-Krise zu erhalten. Die Angriffe seien abgewehrt worden. Seit gestern findet die Übung „Lükex 2011“ unter Beteiligung von 2.500 Experten von Bund, Ländern und 33 privaten Unternehmen statt. Ziel ist es, die Abwehrkraft des Staates gegenüber Cyber-Attacken zu stärken. Jeden Tag gibt es nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik vier bis fünf ernst zu nehmende Angriffe auf staatliche Rechner.
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