Die WestLB-Nachfolgerin Portigon will ihren Personalabbau beschleunigen: „Bestehende Planungen sehen vor, die Mitarbeiterzahl bis 2016 auf 980 zu reduzieren“, sagte Portigon-Sprecher Armin Kloss der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Aktuell beschäftigt Portigon 2.600 ehemalige WestLB-Banker. Ralf Witzel, Vize-Chef der FDP-Fraktion im NRW-Landtag, sagte der Zeitung: „Die Beschäftigten der Portigon AG, für die das Land ohnehin aufkommen muss, könnten beispielsweise in der Finanzverwaltung, der Steuerfahndung oder als Dozenten für kaufmännische Bildungsgänge eingesetzt werden.“ Dadurch blieben dem Steuerzahler unnötige Kosten für Abfindungen von bis zu einer Viertelmillion Euro pro Person erspart, sagte Witzel.
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