Die K-Frage, die leidige Frage nach der Kanzlerkandidatur, soll
der Z-Frage weichen. Es ist kein ungeschickter Versuch. Funktionieren wird das
allerdings nur, wenn sich herumspricht, dass das Z nicht für Zoff oder Zaudern
stehen soll, sondern für Zukunft. Dafür braucht es schon noch ein bisschen mehr
als einen Buchstaben. Mit Inhalten hat die CDU den bislang nicht versehen –
lediglich mit der Ankündigung, dass es sie demnächst mal geben soll. Annegret
Kramp-Karrenbauers Auftritt bei der Klausur war einer des Abwartens und
Abwiegelns. Als künftige Gestalterin des Landes hat sich Kramp-Karrenbauer nun
wahrlich nicht in Szene gesetzt.
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