
Der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein hat heute zusammen mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz die Zielvereinbarung zwischen der Hochschule Geisenheim University und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterzeichnet. Diese beinhaltet vor allem strategische Schwerpunkte in der Hochschulentwicklung bis zum Jahr 2015. Das Ministerium hat in Abstimmung mit dem Präsidium Themenbereiche konkretisiert. Die dort festgelegten Ziele sollen der Hochschule als Orientierungsrahmen dienen. Besonderen Wert hat das Land außerdem auf die Beschreibung der Vorhaben zur Profilbildung und Strukturentwicklung gelegt. Ganz konkret sind das die Erhöhung der Zahl der Studienplätze und die Qualitätssicherung von Forschung und Lehre.
„Für den Ausbau strukturbildender Maßnahmen investiert das Land über 1,7 Millionen Euro für die Jahre 2014 und 2015 in die Hochschule Geisenheim. Das Land knüpft damit an die wissenschaftlichen Erfolge an, die dem Namen –Geisenheim– weltweite Anerkennung verschafft haben. Mit den Schwerpunkten in der Getränketechnologie besitzt die Hochschule Geisenheim ein Alleinstellungsmerkmal, dass das Studienangebot für Studierende aus ganz Europa attraktiv macht, so“, so Wissenschaftsminister Boris Rhein.
Als ein vorrangiges Ziel ist vereinbart, die Zahl der Studienplätze zu erhöhen, um angesichts der steigenden Zahl von Studienberechtigten dem Bedürfnis nach Ausweitung der Kapazitäten Rechnung zu tragen. Auch für andere Schwerpunkte, wie Qualitätssicherung, Verbesserung der Studienorientierung und Verringerung von Studienabbruchquoten sind Ziele mit konkreten Zeitvorgaben vereinbart.
Die Hochschule Geisenheim führt auch ihre spezifische Förderung von Wissenschaftlerinnen fort und verbessert dazu die Prozesse der Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Gewinnung von Professoren. Von einer strukturierten Förderung von Doktoranden und Postdoktoranden profitiert der wissenschaftliche Nachwuchs insgesamt.
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