Durchschnittlich 15,6 Prozent der deutschen Bevölkerung sind im Jahr 2009 armutsgefährdet gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das Armutsgefährdungsniveau blieb damit insgesamt gegenüber dem Jahr 2008 (15,5 Prozent) nahezu konstant. Armutsgefährdet war, wer nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen ein Einkommen von weniger als 11.278 Euro im Jahr beziehungsweise 940 Euro monatlich zur Verfügung hatte. Arbeitslose Menschen sind nach wie vor am stärksten armutsgefährdet. Im Jahr 2009 waren mehr als sieben von zehn Arbeitslosen (70,3 Prozent) davon betroffen, unter den Erwerbstätigen war es dagegen nur etwa jede/r Vierzehnte (7,2 Prozent).
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