2. Dow Jones Aluminium Forum 2011

Frankfurt am Main, 26. November 2010 – Nach einem Boom ohnegleichen im ersten Halbjahr hat sich die Lage in der deutschen Aluminiumindustrie wieder leicht entspannt. Viele Werke arbeiten zwar immer noch unter Volllast, in den meisten Aluminium verarbeitenden Branchen sind die Lieferzeiten aber wieder zur Normalität zurückgekehrt – außer in der Zulieferbranche.

Eine zunehmende Preisvolatilität auf den Metallmärkten, ausgelöst durch die steigende Bedeutung von Basismetallen als hartes „Asset“ im Korb von Finanzinvestoren, verunsichert die Industrieunternehmen. Dies wirft Fragen der Planungs- und Versorgungssicherheit auf.

Die Situation in der Automobilindustrie, einem der Zugpferde der deutschen Industrie, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn der Anteil an Aluminium in den Fahrzeugen steigt infolge immer schärferer Energievorgaben aus der Politik weiter an. Aus diesem Grund arbeitet gerade diese Branche verstärkt an Materialinnovationen auch beim Aluminium.

„Chancen und Perspektiven für Verarbeiter und Händler“ lautet daher das Motto für das 2. Dow Jones Aluminium-Forum. Diese eintägige Konferenz findet am 3. Februar 2011 in Frankfurt am Main statt. Referenten und Teilnehmer tauschen sich unter anderem darüber aus, wie die verarbeitenden Industrien ins Jahr 2011 starten. Droht uns eine Versorgungsknappheit am Aluminium-Spotmarkt? Können Produzenten die Lieferzeiten einhalten? Wie hoch ist die spekulative Komponente? Welchen Einfluss hat die Finanzindustrie? Welche Rohstoffinnovationen beeinflussen den Aluminium-Markt? Antworten auf diese Fragen sowie zahlreiche Praxisbeispiele und Diskussionsrunden zeigen, wie Unternehmen aus den Aluminium verarbeitenden Branchen sich und ihre Materialbeschaffung aufstellen.

Zu den Referenten zählen unter anderem Marius Baader, Verband der Automobilindustrie, Dr. Jürgen Hirsch, Hydro Aluminium Rolled Products GmbH, Gabor Vogel, DZ Bank AG, Mathias Steffen, Trimet Aluminium AG, sowie Erik Manning, MTU Friedrichshafen GmbH.

Akkreditierung
Für die Veranstaltung steht ein begrenztes Kontingent an Pressefreikarten zur Verfügung. Akkreditierungsanfragen müssen dabei bis 1 Woche vor der Veranstaltung per Email eingegangen sein zzgl. der Vorlage eines gültigen Presseausweises sowie der Information, für welches Medium eine Berichterstattung geplant ist.