30 % der Haushalte in großen Städten setzen allein aufs Rad

30 % der Haushalte in großen Städten (ab 500 000
Einwohnern), aber nur 4 % der Haushalte in kleinen Gemeinden (bis 5
000 Einwohner) besaßen am Jahresanfang 2013 ausschließlich Fahrräder,
also keine Autos oder Motorräder. Damit setzten die Haushalte in den
großen Städten doppelt so häufig aufs Rad wie der bundesweite
Durchschnitt (15 %). Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich
des Europäischen Tags des Fahrrads am 3. Juni 2014 mit.

Ein Zehnjahresvergleich zeigt, dass der Anteil der Haushalte, die
nur über Räder verfügen, in den deutschen Städten ab 500 000
Einwohnern steigt: Im Jahr 2003 hatte deren Anteil noch bei 22 %
gelegen – 8 Prozentpunkte unter dem heutigen Anteil. In den kleinen
Gemeinden (bis 5 000 Einwohner) lag er damals bei 5 % und im
bundesweiten Durchschnitt bei 13 %.

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe misst seit 50 Jahren im
früheren Bundesgebiet und seit 20 Jahren im wiedervereinigten
Deutschland alle fünf Jahre den Lebensstandard der Haushalte. Dazu
wurden die Angaben von knapp 60 000 Haushalten ausgewertet.
Weiterführende Ergebnisse zur Ausstattung der Haushalte mit
Gebrauchsgütern sind in Fachserie 15, Heft 1 sowie in den Tabellen
zur Ausstattung der Haushalte (EVS) (63211) der Datenbank
GENESIS-Online zu finden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Auskunftsdienst Einkommen, Konsum, Lebensbedingungen,
Telefon: + 49 611 75 8880,
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