525.000 Euro Entschädigung nach Unfall – Quirmbach & Partner erzielt juristischen Durchbruch

Als die Verantwortung schwer zu greifen war

Die juristische Aufarbeitung gestaltete sich langwierig: Zwar gab es Hinweise auf eine bestimmte Spedition, doch eindeutige Beweise fehlten. Erst neun Jahre später erkannte das Oberlandesgericht Frankfurt eine hinreichende Wahrscheinlichkeit der Verursachung und sprach der Spedition eine 50-prozentige Haftung zu. Auch dem Unfallopfer wurde ein Mitverschulden zugesprochen. Für die Familie war das Urteil ein Meilenstein, aber noch kein Abschluss.

Juristischer Einsatz trotz schwieriger Umstände

Das Anwaltsbüro Quirmbach & Partner wurde beauftragt, die zivilrechtlichen Ansprüche gegen eine italienische Versicherung durchzusetzen. Trotz rechtlich fragwürdiger Verjährungseinwände und zäher Verhandlungen führten die Anwälte das Verfahren im Namen der Eltern weiter nachdem ihr Sohn im Jahr 2021 an den Unfallfolgen verstorben war.

Fünf Jahre Durchhaltevermögen zahlen sich aus

In über fünf Jahren intensiver außergerichtlicher Verhandlungen bewiesen der Anwalt Thomas Gfrörer nicht nur juristisches Fachwissen, sondern auch Einfühlungsvermögen. Die Themen reichten von internationalem Versicherungsrecht bis hin zur emotional belastenden Kommunikation. Das Ergebnis: Eine Entschädigung in Höhe von 525.000 Euro – ein bedeutender Erfolg für die Hinterbliebenen.

Was Betroffene daraus lernen können

Solche Fälle zeigen, wie wichtig frühzeitige Beweissicherung, vollständige medizinische Dokumentation und spezialisierte rechtliche Unterstützung sind. Und: Auch bei komplexen Konstellationen ist Gerechtigkeit möglich – mit Ausdauer und fachkundiger Begleitung.