In dieser Versammlung wird den Inhabern dieser Schuldverschreibungen vorgeschlagen, die Anleihebedingungen zu ändern, und zwar sollen Zinszahlungen reduziert und gestundet werden. Dies geht auch zu Lasten von Kunden der Accessio Wertpapierhandelshaus AG, in deren Kundendepots sich diese Schuldverschreibungen befinden. Deshalb sammelt Accessio derzeit Stimmrechte, um die Kräfte der Anleihegläubiger in der Gläubigerversammlung gebündelt zu vertreten.
Die PONAXIS AG selbst hat die HWK Hanseatisches Wertpapierkontor AG als Stimmrechtsvertreter benannt. Der Vorstand von Accessio weist darauf hin, dass diese Gesellschaft von Personen geführt wird, die früher im Driver & Bengsch Konzern beschäftigt waren. Dieser Umstand könnte dazu geeignet sein, eine Beziehung beider Gesellschaften zu vermuten. Einer solchen Vermutung tritt der Vorstand von Accessio entschieden entgegen und erklärt, dass keinerlei Verbindungen mit der HWK Hanseatisches Wertpapierkontor AG und deren Interessen bestehen. Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass die in der Einladung zur Gläubigerversammlung angegebene Adresse der HWK Hanseatisches Wertpapierkontor AG nicht dem im Handelsregister angegebenen Firmensitz entspricht. Der Firmensitz befindet sich vielmehr am Albert-Einstein-Ring 5. Der Vorstand der Accessio weist darauf hin, dass unter dieser Anschrift auch operative Einheiten des Pongs & Zahn Konzerns tätig sind, gegen den die Accessio in der Vergangenheit bereits Kundeninteressen vertreten hat.
Accessio wird auch in der Gläubigerversammlung der PONAXIS AG ausschließlich im Interesse ihrer Kunden und damit der Anleihegläubiger handeln.