Adam: Auf fremde Kosten mutig sein

Die Bundesregierung spart bei der Bundeswehr und
rüstet weiter ab. Dafür rüstet sie Terrororganisationen wie den
Islamischen Staat oder Boko Haram, die im Irak und in Nigeria ein
blutiges Schreckensregime ausüben,bereitwillig auf. Sie tut das,
indem sie entführte Deutsche großzügig freikauft und so den
Terroristen Millionenbeträge zukommen lässt. Allein für den
unternehmungslustigen Arzt aus Eltville, der beim Segelausflug den
Islamisten in die Hände fiel, sollen vier Millionen geflossen sein,
nach dem Grundsatz: Ich riskiere was, und ihr zahlt!

AfD-Sprecher Konrad Adam fühlt sich an Lenins bekanntes Wort
erinnert, wonach der wahre Kapitalist seinen Gegnern auch noch den
Strick verkauft, an dem sie ihn aufhängen. Inzwischen sind wir aber
ein Jahrhundert weiter, und heute wird der Strick, das Messer oder
das Dynamit, mit dem das Opfer gehängt, enthauptet oder in die Luft
gesprengt werden soll, auch noch staatlich subventioniert. Der Staat
kommt für alle auf, selbst für den Terroristen, der uns an der Gurgel
packt.

Auch diesen Fortschritt haben wir einem Bericht der Frankfurter
Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge der Weitsicht der Europäischen
Kommission zu verdanken. Sie war es, die im Zeichen von
Harmonisierung und Liberalisierung die Mitgliedstaaten dazu zwang,
den Markt auch für solche Versicherungsgeschäfte zu öffnen, die bis
dahin als sittenwidrig galten und verboten waren. So entstand ein
neuer Markt für Krisenmanagement, an dem Versicherungen und
Terroristen gut verdienen. Zahlen müssen wie immer die Bürger.

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
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