adidas Konzern startet stark ins Jahr 2015

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                                Herzogenaurach, 5. Mai 2015

Ergebnisse des 1. Quartals 2015:

adidas Konzern startet stark ins Jahr 2015

* Konzernumsatz wächst im ersten Quartal währungsbereinigt um 9%[1]
* Umsatz steigt in Euro um 17% und erreicht mit 4,1 Mrd. ? einen neuen Rekord
für ein erstes Quartal
* Starke Dynamik bei adidas und Reebok mit währungsbereinigten Umsatzzuwächsen
um 11% bzw. 9%
* Zweistelliges Wachstum in Westeuropa, China und MEAA
* Bruttomarge stabil bei 49,2%
* Operative Marge ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte
verbessert sich um 0,1PP auf 8,9%
* Konzerngewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen ohne Wertminderung der
Geschäfts- oder Firmenwerte um 22% über Vorjahresniveau
* adidas Konzern bestätigt Prognose für Gesamtjahr

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2015 um 9%
Der Konzernumsatz wuchs im ersten Quartal 2015 auf währungsbereinigter Basis um
9%. Verantwortlich hierfür waren vor allem ein zweistelliges Umsatzwachstum bei
der Marke adidas sowie ein Umsatzanstieg im hohen einstelligen Bereich bei
Reebok. Währungseffekte wirkten sich positiv auf die Umsatzerlöse in Euro aus.
Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2015 mit 4,083 Mrd. ? um 17% über dem
Vorjahresniveau (2014: 3,480 Mrd. ?). Der währungsbereinigte Umsatz von adidas
stieg um 11%. Hauptgründe für diese Entwicklung waren zweistellige
Umsatzzuwächse in der Kategorie Running, bei adidas Originals und adidas NEO
sowie eine Steigerung im hohen einstelligen Bereich in der Kategorie Training.
Der währungsbereinigte Umsatz von Reebok legte im Vergleich zum Vorjahr um 9%
zu. Dies war auf zweistellige Steigerungen in den Kategorien Training und Studio
sowie auf Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich bei Classics
zurückzuführen. Der Umsatz von TaylorMade-adidas Golf lag auf
währungsbereinigter Basis um 9% unter dem Vorjahresniveau. Dies war vor allem
auf Rückgänge in den Kategorien Metallhölzer und Eisen zurückzuführen, die eine
zweistellige Umsatzsteigerung bei Golfbekleidung mehr als aufhoben.

„Wir sind erfolgreich ins Jahr gestartet. Die Dynamik unserer Marken adidas und
Reebok stimmt“, sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns.
„Mit unseren Innovationen im Performance-Bereich, unseren zeitgemäßen Style-
Produkten und unseren mitreißenden Marketingkampagnen begeistern wir Konsumenten
rund um den Globus.“

Währungsbereinigter Konzernumsatz nimmt in fast allen Marktsegmenten zu
Im ersten Quartal 2015 stieg der zusammengefasste Umsatz der Marken adidas und
Reebok in allen Marktsegmenten mit Ausnahme von Russland/GUS. In Westeuropa nahm
der Umsatz, infolge zweistelliger Zuwächse sowohl bei adidas als auch bei
Reebok, währungsbereinigt um 11% zu. In Nordamerika wuchs der währungsbereinigte
Umsatz dank hoher einstelliger Zuwächse bei adidas um 7%.  In China erhöhte sich
der Umsatz aufgrund zweistelliger Zuwächse bei adidas und Reebok
währungsbereinigt um 21%.  In Russland/GUS verringerte sich der Umsatz auf
währungsbereinigter Basis um 3%. Der Umsatzanstieg bei Reebok im mittleren
einstelligen Bereich wurde durch einen Rückgang bei adidas mehr als aufgehoben.
In Lateinamerika nahm der währungsbereinigte Umsatz um 6% zu. Verantwortlich
hierfür waren zweistellige Zuwächse bei Reebok und eine Steigerung bei adidas im
mittleren einstelligen Bereich. In Japan stieg der Umsatz währungsbereinigt um
7%. Dies war das Ergebnis deutlich zweistelliger Umsatzzuwächse bei Reebok sowie
einer Steigerung im niedrigen einstelligen Bereich bei adidas. In MEAA nahm der
Umsatz, vor allem aufgrund einer zweistelligen Steigerung bei adidas,
währungsbereinigt um 10% zu.

Der Umsatz in den Anderen Geschäftssegmenten verringerte sich auf
währungsbereinigter Basis um 1%. Zweistellige Umsatzzuwächse in den Anderen
zentral geführten Geschäftsbereichen sowie Umsatzwachstum im hohen einstelligen
Bereich bei Reebok-CCM Hockey wurden durch Rückgänge bei TaylorMade-adidas Golf
mehr als aufgehoben.

Mit Ausnahme von Russland/GUS wirkten sich Währungseffekte positiv auf die
Segmentumsatzerlöse in Euro aus.

+———–+———–+—————-+—————+
  | Erstes | Erstes |Veränderung  in | Veränderung |
| Quartal | Quartal | ? | währungs- |
| 2015 | 2014 | | bereinigt |
+———–+———–+—————-+—————+
  | in Mio. ? | in Mio. ? | in % | in % |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Westeuropa | 1.143 | 1.011 | 13 | 11 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Nordamerika | 591 | 462 | 28 | 7 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|China | 597 | 414 | 44 | 21 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Russland/GUS | 162 | 245 | -34 | -3 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Lateinamerika | 423 | 374 | 13 | 6 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Japan | 155 | 139 | 12 | 7 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|MEAA(1)) | 635 | 503 | 26 | 10 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Andere | 377 | 333 | 13 | -1 |
|Geschäftssegmente | | | | |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
|Gesamt(2)) | 4.083 | 3.480 | 17 | 9 |
+———————+———–+———–+—————-+—————+
Umsatzentwicklung nach Segmenten im ersten Quartal
1) MEAA beinhaltet den Nahen Osten, Afrika und andere asiatische Märkte.
2) Bei Gesamtzahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Entwicklung des Konzernumsatzes wird durch zweistelliges Wachstum im
Einzelhandel unterstützt
Im ersten Quartal 2015 wuchs der Umsatz im Einzelhandel währungsbereinigt um
14%. Verantwortlich hierfür waren zweistellige Umsatzsteigerungen bei adidas
sowie Zuwächse im hohen einstelligen Bereich bei Reebok. Die Umsatzerlöse von
Concept Stores, Factory Outlets und Concession Corners lagen alle über dem
Vorjahresniveau. eCommerce verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzanstieg
in Höhe von 56%. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse im
Einzelhandel in Euro aus. Der Umsatz legte um 13% auf 895 Mio. ? zu (2014:
794 Mio. ?). Auf vergleichbarer Basis stieg der währungsbereinigte Umsatz,
aufgrund von Wachstum bei allen Einzelhandelsformaten und in den meisten
Märkten, um 4% gegenüber dem Vorjahr.

Bruttomarge des Konzerns stabil
Das Bruttoergebnis des Konzerns erhöhte sich im ersten Quartal 2015 um 17% auf
2,008 Mrd. ? (2014: 1,712 Mrd. ?). Die Bruttomarge blieb mit 49,2% stabil (2014:
49,2%). Ein günstigerer Produkt- und Preismix wurde durch höhere
Beschaffungskosten sowie negative Währungseffekte aufgehoben.

Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von 18 Mio. ?
Aufgrund von Veränderungen in der Zusammensetzung der berichtspflichtigen
Segmente bzw. der dazugehörigen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten hat der
Konzern festgestellt, dass im ersten Quartal 2015 ein Wertminderungsbedarf in
Höhe von 18 Mio. ? besteht.  Dieser Betrag steht im Zusammenhang mit den
Geschäftssegmenten Lateinamerika (15 Mio. ?) und Russland/GUS (3 Mio. ?). Damit
sind die Geschäfts- oder Firmenwerte dieser Gruppen von zahlungsmittel-
generierenden Einheiten vollständig wertgemindert. Die Wertminderungen waren
nicht zahlungswirksam und haben keine Auswirkung auf die Liquidität des
Konzerns.

Operative Marge ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte verbessert
sich auf 8,9%
Das Betriebsergebnis des Konzerns stieg im ersten Quartal 2015 um 12% auf
345 Mio. ? (2014: 307 Mio. ?). Die operative Marge ging um 0,4 Prozentpunkte auf
8,4% zurück (2014: 8,8%). Ohne die Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte
stieg das Betriebsergebnis um 18% auf 363 Mio. ? (2014: 307 Mio. ?). Dies
entspricht einer Verbesserung der operativen Marge um 0,1 Prozentpunkte auf
8,9% (2014: 8,8%). Hauptgrund hierfür war der positive Effekt niedrigerer
sonstiger betrieblicher Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz. Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich im ersten Quartal um 15% auf
1,700 Mrd.? (2014: 1,478 Mrd.?). Diese Entwicklung spiegelt einen deutlichen
Anstieg der Marketing-Working-Budget-Aufwendungen sowie höhere
Betriebsgemeinkosten wider. Im Verhältnis zum Umsatz gingen die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen jedoch um 0,8 Prozentpunkte auf 41,6% zurück (2014:
42,5%). Die Aufwendungen des Sales- und Marketing-Working-Budgets beliefen sich
auf 554 Mio. ?. Dies bedeutet eine Erhöhung um 26% gegenüber dem Vorjahreswert
(2014: 442 Mio. ?).

Finanzerträge steigen
Die Finanzerträge erhöhten sich im ersten Quartal 2015 auf 16 Mio. ? (2014: 7
Mio. ?). Verantwortlich hierfür waren positive Währungseffekte.

Finanzaufwendungen gehen um 22% zurück
Die Finanzaufwendungen verringerten sich im ersten Quartal 2015 um 22% auf
16 Mio. ? (2014: 20 Mio. ?). Grund hierfür waren vor allem nicht wiederkehrende
negative Währungseffekte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Gewinn vor Steuern ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte legt um
24% zu
Der Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich um 17% auf 345 Mio.? (2014:
294 Mio.?). Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz blieb im ersten
Quartal mit 8,4% stabil (2014: 8,4%). Ohne die Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte stieg der Gewinn vor Steuern um 24% auf 363 Mio. ? (2014: 294 Mio.
?); der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz erhöhte sich um
0,4 Prozentpunkte auf 8,9% (2014: 8,4%).

Konzerngewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen ohne Wertminderung der
Geschäfts- oder Firmenwerte um 22% über Vorjahresniveau
Der Konzerngewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen stieg im ersten
Quartal 2015 um 13% auf 237 Mio. ? (2014: 209 Mio. ?). Ohne die Wertminderung
der Geschäfts- oder Firmenwerte lag der Konzerngewinn aus den fortgeführten
Geschäftsbereichen mit 255 Mio. ? um 22% über dem Vorjahresniveau (2014:
209 Mio. ?). Die Steuerquote des Konzerns nahm im ersten Quartal 2015 um 2,5
Prozentpunkte auf 31,4% zu (2014: 28,9%). Ohne die Wertminderung der Geschäfts-
oder Firmenwerte erhöhte sich die effektive Steuerquote um 0,9 Prozentpunkte auf
29,8% (2014: 28,9%). Verantwortlich hierfür war primär eine weniger günstige
Gewinnverteilung.

Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen in Höhe von 14 Mio. ?
Im ersten Quartal 2015 verzeichnete der Konzern einen Verlust aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen in Höhe von 14 Mio. ? netto nach Steuern im Zusammenhang mit
dem Rockport Geschäftssegment, das im Verlauf des Jahres 2015 veräußert werden
soll (2014: Verlust von 3 Mio. ?). Der Verlust aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen stand im Zusammenhang mit einem Verlust aus der Bewertung mit
dem beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten nach Steuern in Höhe von
10 Mio. ?, der in erster Linie im Zusammenhang mit Währungsbewegungen stand,
sowie mit einem Verlust aus den Geschäftsaktivitäten von Rockport in Höhe von 4
Mio. ?.

Auf Anteilseigner entfallender Konzerngewinn ohne Wertminderung der Geschäfts-
oder Firmenwerte erhöht sich um 17%
Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn, der neben dem Gewinn aus den
fortgeführten Geschäftsbereichen auch den Verlust aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen enthält, stieg im ersten Quartal 2015 um 8% auf 221 Mio. ?
(2014: 204 Mio. ?). Ohne die Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte nahm
der auf Anteilseigner entfallende Gewinn um 17% auf 239 Mio. ? zu (2014:
204 Mio. ?).

Unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen ohne
Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte steigt um 25%
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus den fortgeführten Geschäftsbereichen
stieg im ersten Quartal 2015 um 16% auf 1,15 ? (2014: 0,99 ?). Ohne die
Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte nahm das unverwässerte Ergebnis je
Aktie aus den fortgeführten Geschäftsbereichen um 25% auf 1,24 ? zu (2014: 0,99
?). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus den fortgeführten und aufgegebenen
Geschäftsbereichen erhöhte sich im ersten Quartal 2015 um 11% auf 1,08 ? (2014:
0,98 ?). Ohne die Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte stieg das
unverwässerte Ergebnis je Aktie aus den fortgeführten und aufgegebenen
Geschäftsbereichen um 20% auf 1,17 ? (2014: 0,98 ?).

Vorräte des Konzerns aus fortgeführten Geschäftsbereichen bleiben
währungsbereinigt stabil
Die Vorräte des Konzerns lagen zum 31. März 2015 mit 2,539 Mrd. ? um 1% über dem
Vorjahresniveau (2014: 2,505 Mrd. ?). Auf währungsbereinigter Basis gingen die
Vorräte, hauptsächlich aufgrund der Umgliederung der Rockport Vorräte in
Vermögenswerte klassifiziert als zur Veräußerung gehalten, um 4% zurück. Die
Vorräte aus den fortgeführten Geschäftsbereichen erhöhten sich um 5%
(währungsbereinigt 0%). Diese Entwicklung spiegelt den strikten Fokus des
Konzerns auf das Management der Vorräte wider.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus fortgeführten Geschäftsbereichen
nehmen währungsbereinigt um 2% zu
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns stiegen zum 31. März
2015 um 13% auf 2,456 Mrd. ? (2014: 2,176 Mrd. ?). Währungsbereinigt blieben die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nahezu unverändert. Die Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen aus den fortgeführten Geschäftsbereichen stiegen
um 15% (währungsbereinigt +2%).

Nettofinanzverbindlichkeiten nehmen um 288 Mio. ? zu
Die Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. März 2015 auf 542 Mio. ?.
Dies entspricht einem Anstieg in Höhe von 288 Mio. ? gegenüber dem Vorjahreswert
(2014: 254 Mio. ?). Hauptgrund hierfür war die Verwendung von flüssigen Mitteln
in Höhe von 381 Mio. ? für das Aktienrückkaufprogramm. Währungseffekte in Höhe
von 137 Mio. ? wirkten sich positiv auf die Entwicklung der
Nettofinanzverbindlichkeiten aus. Das Verhältnis von
Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA belief sich zum 31. März 2015 auf 0,4
(2014: 0,2).

adidas Konzern bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2015
Der Konzern erwartet, dass der Umsatz im Jahr 2015 währungsbereinigt im
mittleren einstelligen Bereich steigen wird. Trotz einer hohen Unsicherheit
hinsichtlich der Entwicklung von Wirtschaft und Konsumausgaben in Russland/GUS
wird das steigende Verbrauchervertrauen in den meisten Regionen die positive
Umsatzentwicklung des Konzerns unterstützen. Insbesondere eine deutlich bessere
Umsatzentwicklung bei TaylorMade-adidas Golf sowie die anhaltend robuste Dynamik
bei adidas und Reebok werden die Umsatzentwicklung des Konzerns positiv
beeinflussen. In Verbindung mit dem weiteren Ausbau und der weiteren
Verbesserung der Initiativen im Bereich der selbst kontrollierten
Verkaufsflächen werden so nicht wiederkehrende positive Effekte im Zusammenhang
mit der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2014(TM) mehr als ausgeglichen werden.
Angesichts der Stärkung wichtiger Währungen wie des US-Dollars und des
chinesischen Renminbi gegenüber dem Euro werden sich Währungseffekte
voraussichtlich positiv auf die Umsatzentwicklung in Euro auswirken.

Der Konzern rechnet damit, dass die Bruttomarge 2015 einen Wert zwischen 47,5%
und 48,5% erreichen wird (2014: 47,6%). Höhere Produktmargen bei TaylorMade-
adidas Golf infolge einer Reduzierung der Lagerräumungsaktivitäten sowie ein
günstigerer Preis- und Produktmix sowohl bei adidas als auch bei Reebok werden
die Entwicklung der Bruttomarge voraussichtlich positiv beeinflussen. Ungünstige
Währungsentwicklungen in den Schwellenländern, vor allem Russland/GUS, werden
sich jedoch den Prognosen zufolge negativ auf die Bruttomarge auswirken. Der
breiter als üblich gefasste Zielkorridor spiegelt die derzeit fortwährende hohe
Unsicherheit hinsichtlich künftiger Währungsentwicklungen wider.

Der Konzern geht davon aus, dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im
Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2015 in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen werden
(2014: 42,7%). Das Sales- und Marketing-Working-Budget im Verhältnis zum Umsatz
dürfte über dem Vorjahresniveau liegen. Angesichts der soliden Dynamik bei
adidas und Reebok wird der adidas Konzern im Jahr 2015 die Marketing- und Point-
of-Sale-Investitionen, insbesondere in reifen Märkten wie Nordamerika und
Westeuropa, erhöhen, um schnellere Wachstumsraten und höhere Marktanteile zu
sichern. Im Rahmen dieser Marketinginitiativen starteten sowohl adidas als auch
Reebok zu Beginn des Jahres wichtige Markenkampagnen. Die Betriebsgemeinkosten
im Verhältnis zum Umsatz werden den Prognosen zufolge in etwa auf dem
Vorjahresniveau liegen.

Die operative Marge ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte wird im
Jahr 2015 voraussichtlich zwischen 6,5% und 7,0% liegen (2014 ohne Wertminderung
der Geschäfts- oder Firmenwerte: 6,6%). Die operative Marge wird von den
Währungsentwicklungen wesentlich beeinflusst werden. Die Steuerquote des
Konzerns wird voraussichtlich bei einem Wert von etwa 29,5% liegen und damit
günstiger ausfallen als im Vorjahr (2014 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte: 29,7%). Es wird erwartet, dass sich der Konzerngewinn aus den
fortgeführten Geschäftsbereichen ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte um 7% bis 10% erhöhen und sich somit überproportional zum Umsatz
entwickeln wird (2014 Konzerngewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen
ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 642 Mio. ?).

Herbert Hainer: „Ich bin stolz, wie schnell wir uns von den Herausforderungen
des Jahres 2014 erholt haben. Wir sind 2015 gut aus den Startblöcken gekommen
und blicken nun optimistisch auf das Gesamtjahr. Aber das ist noch lange nicht
alles. Unsere neue Strategie ,Creating the New– wird uns helfen, das Wachstum
des Konzerns bis 2020 zu beschleunigen und für eine nachhaltige Wertschöpfung zu
sorgen.“

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Ergebnisse des 1.Quartals 2015.pdf:
http://hugin.info/139192/R/1918690/686744.pdf

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Source: adidas AG via GlobeNewswire
[HUG#1918690]