
   – 89 Prozent warten erst einmal ab oder verzichten komplett auf 
     Schmerzmittel
   – Fehleinschätzung: 21 Prozent sind der Meinung, dass das 
     Aushalten von Schmerzen den Körper robuster macht
   Die landläufige Einschätzung, dass viele Menschen schmerzstillende
Medikamente zu leichtfertig schlucken, hält sich hartnäckig. Eine 
aktuelle respräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Bayer Vital 
GmbH zeigt nun jedoch: Von den Befragten, die ein rezeptfreies 
Präparat wie Aspirin in der Apotheke erwerben, wenden es nur wenige 
(11 Prozent) sofort an, wenn sie Beschwerden haben. 40 Prozent warten
zunächst ab und nehmen erst ein Medikament, wenn die Schmerzen 
schlimmer werden. Weitere 23 Prozent greifen maximal einmal im halben
Jahr zu einem frei verkäuflichen Mittel aus der Apotheke.(1) Dabei 
werden auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen deutlich.
Frauen wollen nicht ausfallen
   Wer ein Schmerzmittel nimmt und die Schmerzen behandelt, möchte 
vor allem die täglichen Aufgaben weiterhin bewältigen können – ein 
Wunsch, den vor allem Frauen haben (50 Prozent vs. 38 Prozent 
Männer). Auch wenn es darum geht, für einen wichtigen Termin fit zu 
sein, greifen vorwiegend Frauen (44 Prozent vs. Männer 30 Prozent) zu
den Präparaten. Unternehmungen mit Freunden zählen für insgesamt 20 
Prozent der Befragten zu den Gründen, weshalb sie ein 
schmerzlinderndes Mittel nehmen.(1)
Männer lesen seltener den Beipackzettel
   Erst die Packungsbeilage lesen, dann die Tablette einnehmen? Ein 
Drittel der Befragten schaut sich die Informationen nach eigenen 
Angaben immer an, bevor sie ein schmerzlinderndes Medikament anwenden
– selbst wenn sie das Produkt bereits kennen. 37 Prozent blicken in 
den Beipackzettel, wenn sie das Mittel gelegentlich anwenden und nur 
31 Prozent greifen in der Regel nicht zur Packungsbeilage. 
Interessant: Zusammengenommen lesen mehr Frauen den Beipackzettel als
Männer (74 vs. 63 Prozent).(1)
   Fehleinschätzung: Abhärtung vor zukünftigen Schmerzen durch 
Aushalten 
   Schmerzen härten den Körper ab – dies glaubt irrtümlicherweise 
fast jeder fünfte Befragte. Aus diesem Grund verzichtet knapp jeder 
Dritte darauf Schmerzmittel einzunehmen.(1) „Schmerzen auszuhalten, 
kann jedoch Folgen haben, denn eine stetige, intensive Reizung der 
Sensoren kann zu einer Sensibilisierung der Nervenzellen führen“, 
erklärt Dr. Uwe Gessner, Senior Manager für Scientific Affairs 
Analgetika und Erkältungsprodukte im Geschäftsbereich Consumer Health
der Bayer Vital GmbH, Leverkusen. „Der Körper baut eine 
Erinnerungsspur für die Empfindung und legt eine Art 
–Schmerzgedächtnis– an.“ Selbst bei verhältnismäßig leichten 
Reizungen kann der Körper dann mit dauerhaften Schmerzsignalen an das
Gehirn reagieren – auch wenn der Auslöser bereits verschwunden ist. 
Daher gilt: Wer Kopfweh oder Rückenschmerzen rechtzeitig behandelt, 
beugt einer Verschlimmerung oder sogar Chronifizierung vor.
Über 117 Jahre Schmerz-Expertise
   Damit Schmerzen nicht den Alltag bestimmen, ist eine schnelle und 
effektive Linderung wichtig. Präparate zur Behandlung leichter bis 
mäßig starker Schmerzen unterstützen Patienten dabei, ein 
selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können. Dafür sind vor 
allem die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Mittel entscheidend: 
Hier punktet Aspirin bei den Anwendern: Eine Umfrage zeigt, dass 93 
Prozent der Kunden zufrieden sind – sie schätzen besonders die 
schnelle Linderung der Beschwerden. 83 Prozent der Anwender der 
weiterentwickelten Aspirin Tablette würden das Schmerzmittel wieder 
kaufen.(2) Zudem ist Aspirin bei verantwortungsbewusster Einnahme 
entgegen vieler Vorurteile gut verträglich: Nebenwirkungen traten in 
klinischen Studien nicht häufiger auf als unter Placebo – auch nicht 
im Magen-Darm-Trakt.(3,4,5)
Bayer: Science For A Better Life
   Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf
den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen 
Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen 
nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. 
Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und 
eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien
der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und 
ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern 
mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro.
Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die 
Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese
Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen 
ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem 
Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen 
sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
   Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen 
Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der 
Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur
Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de
   Quellen: 
   (1) Forsa-Umfrage Schmerzmittel. Juli 2016. Im Auftrag von Bayer 
   Vital. 
   (2) GfK 2015, Medic*Bus: New Aspirin, Repräsentative 
   Bevölkerungsbefragung Mai 2015. 
   (3) Cooper SA., Voelker M., Inflammopharmacology 2012; 20: 
   233-242. 
   (4) Voelker M et al. Inflammopharmacology 2016; 24: 43-51. 
   (5) Lanas A et al. Drugs in R&D 2011; 11(3): 277-288.
Zukunftsgerichtete Aussagen
   Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete 
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen 
der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie 
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können 
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die 
Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den 
hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen 
diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben 
hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur 
Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige 
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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rg (2016-0186)
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