Aktuelle Mietpreise in Kölle: recht günstig in Chorweiler und ganz schön heftig in Alt-&Neustadt-Süd (mit Bild)

Aktuelle Mietpreise in Kölle: recht günstig in Chorweiler<br />
und ganz schön heftig in Alt-&Neustadt-Süd (mit Bild)

Die Domstadt, in der die „fünfte Jahreszeit“ gerade ihren
Höhepunkt erreicht, ist nach Einwohnern die viertgrößte und
flächenmäßig die drittgrößte Stadt Deutschlands. Seit Ende Mai 2010
ist sie auch wieder eine Millionenstadt. Die Einwohnerzahl wächst
kontinuierlich. In der aktuellen Mietpreis-Betrachtung von
ImmobilienScout24 werden derzeit die Kölner im Durchschnitt mit rund
8,30 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete zur Kasse gebeten. Das sind über
40 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.

Die Mietpreisanalyse von ImmobilienScout24 ergibt: Die
durchschnittlichen Angebotsmieten sind zwischen 2009 und 2010 um rund
30 Cent gestiegen. Innerhalb der Stadt reicht die Preisspanne für die
Durchschnittsmiete in den neun Stadtbezirken von 7,20 bis 11,10 Euro
und in den 86 Stadtteilen von 5,50 bis 12,20 Euro.

Im Herzen der nordrhein-westfälischen Metropole zahlen die Mieter
die höchsten Preise für einen Quadratmeter. Im Stadtbezirk Innenstadt
sind das im Schnitt 11,10 Euro. 2009 waren es noch 90 Cent weniger.
Spitzenreiter bei den Kaltmieten sind hier die Stadtteile
Altstadt-Süd mit der Schildergasse, Deutschlands meistbesuchter
Einkaufsstraße, und Neustadt-Süd: 12,20 pro Quadratmeter und Monat
sind hier fällig. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Preisanstieg um
1,80 Euro.

In Altstadt-Nord mit dem 157 Meter hohen Wahrzeichen der Stadt und
Neustadt-Nord ist man mit 11,30 Euro ein wenig günstiger dran. Im
einzigen rechtsrheinischen Teil der Innenstadt, in Deutz, sind die
durchschnittlichen Mietpreise für die zentrale Lage mit 9,90 Euro
relativ kulant. Hier steht das innovative Bürohochhaus KölnTriangle,
seit 2005 markantes Wahrzeichen der rechtsrheinischen Stadtkulisse
mit einem einmaligen Ausblick aus 103 Meter Höhe auf die
Karnevalshochburg.

Das preiswerteste Mietangebot aller neun Stadtbezirke unterbreitet
Chorweiler im Nordwesten der Stadt – übrigens der einzige
Stadtbezirk, der nicht direkt an die Kölner Innenstadt angrenzt.
Bereits für 7,20 Euro im Schnitt ist hier ein Wohnquartier zu finden.
Vergleichsweise ein Schnäppchen machen Mieter im so genannten
künstlichen Stadtteil Chorweiler, der dem Stadtbezirk den Namen gab
und in seinem Zentrum liegt, mit sage und schreibe 5,50 Euro. Relativ
entspannt mietet man mit 7,40 Euro auch in Portz im Südosten Kölns,
wo sich der Flughafen Köln-Bonn befindet, keine 15 Kilometer vom
Stadtzentrum entfernt. Auch in den Stadtbezirken Kalk – östlich von
Innenstadt – und Mühlheim – im Norden daran angrenzend – ist der
Quadratmeter schon unterhalb der 8-Euro-Marke, nämlich für 7,60 bzw.
7,80 Euro, zu haben.

Mit einem Mietpreis von 8,50 bis 8,90 Euro pro Quadratmeter
rangieren danach die Stadtbezirke Ehrenfeld, Rodenkirchen und Nippes.

Am dichtesten dran an den Spitzenmieten von Innenstadt ist
Lindental im Westen. Hier verlangen die Vermieter im Durchschnitt
10,00 Euro. Dafür sind die Bewohner aber auch dem Karnevalsmuseum
sehr nahe, das sich in dem Stadtteil befindet, der dem Stadtbezirk
den Namen gab. Hier zahlt der Mieter mit 11,90 Euro den
Spitzenmietpreis im Stadtbezirk. Im benachbarten Stadtteil
Müngersdorf im äußeren Grüngürtel der Fußballhochburg Köln ist es um
1,50 Euro preiswerter. Hier befindet sich das RheinEnergieStadion, in
dem der 1. FC seine Heimspiele austrägt.

Weitere Informationen, auch Mietanalysen auf Stadtteilebene,
finden Sie unter: http://news.immobilienscout24.de .

Eine Karte zum kostenfreien Abdruck finden Sie beigefügt.

Der Analyse liegen rund 29.000 Miet-Objekte zugrunde. Sie basiert
auf Daten jeweils aus dem 2. Halbjahr 2010 und 2009.

Pressekontakt:

Martin Hempel
Immobilien Scout GmbH
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