Als weltweit größter Branchentreff schlechthin ist
die Grüne Woche in Berlin deutlich mehr als eine
Lebensmittelausstellung. Zwar locken die 1500 Aussteller der
„Fressmesse“ nach wie vor viele Berliner und Bewohner des Umlandes in
die Hallen unter dem Funkturm, die ganz große Musik spielt aber
hinter den Kulissen, wo EU-Kommissare, Agrarminister aus aller Welt
und hohe Verbandsfunktionäre in vielen Konferenzen und bilateralen
Gesprächen die Weichen für die Zukunft stellen. Politiker und
Vertreter der Landwirtschaft widmen sich im direkten Austausch den
globalen Problemen – allen voran der Ernährung einer wachsenden
Weltbevölkerung angesichts immer häufigerer Unwetter und
Naturkatastrophen. Vor dieser Kulisse ist Lebensmittelverschwendung
eines der ganz großen Themen. Wie lässt sich verhindern, dass
weltweit ein Drittel der Nahrungsmittel auf dem Müll landet – in
Produktion und Verarbeitung, bei Transport und Handel oder auch zu
guter Letzt im Haushalt? Wie kann man unterbinden, dass immer wieder
Spekulanten als Preistreiber den Markt durcheinanderbringen? Hinter
den Kulissen der weltweit größten Leistungsschau der Landwirtschaft
werden Antworten gesucht. Die Zeit drängt.
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