Bis Freitag waren die Fachleute unter sich, nun
stürmt das breite Publikum die Messehallen unter dem Berliner
Funkturm. Die Deutschen sind Reiseweltmeister, kein Wunder, dass die
Internationale Tourismusbörse alljährlich eine außergewöhnliche
Anziehungskraft auf die Menschen in Berlin und Umgebung ausübt. Die
Chance, sich dort zu präsentieren, nutzen daher auch Rheinland-Pfalz
und Hessen alljährlich. Das Geld ist gut investiert, denn Tourismus
sichert Arbeitsplätze, und zwar solche, die sich nicht exportieren
lassen. Gästeservice ist immer vor Ort gefragt. Allein in
Rheinland-Pfalz sind es über 190000 Jobs – das heißt, rund jeder
zehnte Arbeitsplatz hängt hier mittlerweile vom Tourismus ab. Dabei
profitiert die Region vom ungebrochenen Trend zu mehreren
Kurzurlauben im Jahr. Radtouren auf einem immer besser ausgebauten
Wegenetz vor allem in den Flusstälern, Wanderungen auf den
Premium-Wander-Wegen wie dem Rheinsteig – in den vergangenen Jahren
wurde vieles bewegt, was jetzt Früchte trägt. Qualitätstourismus ist
gefragt, das haben die Strategen schon früh im Blick gehabt. Während
in Hessen der Tourismus eine vergleichsweise untergeordnete Rolle
spielt, ist er für Rheinland-Pfalz ein immenser Wirtschaftsfaktor.
Die Gästezahlen der vergangenen Jahre beweisen, dass das Land auf dem
richtigen Weg ist. Das Schlimmste, was jetzt passieren könnte, wäre,
dass sich die Touristiker auf ihren Lorbeeren ausruhen. Nur wer sich
ständig neu erfindet, wird auf Dauer Erfolg haben und von der
wichtigen Werbung und den vielen Kontakten, die die weltweit größte
Reisemesse ermöglicht, auch im Nachgang dauerhaft profitieren. Eine
Mühe, die sich immer wieder aufs Neue lohnt.
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Allgemeine Zeitung Mainz
Peter Schneider
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