Insgesamt haben 59 Prozent der Deutschen bereits Geld für ihre private Altersvorsorge angelegt. Rund die Hälfte (48 Prozent) aller Bundesbürger, die in eigener Regie für das Alter vorsorgen, hat dabei nur ein Finanzprodukt abgeschlossen. Zwei Vorsorgeprodukte haben 38 Prozent, mehr als zwei nutzen nur noch 14 Prozent. Bevorzugte Finanzprodukte sind dabei die Kapitallebensversicherung, die von 35 Prozent der Befragten mit privater Vorsorge abgeschlossen wurde, die private Rentenversicherung (30 Prozent) und die fondsgebundene Rentenversicherung (22 Prozent). Renditeorientierte Anlagen wie Aktien- und Rentenfonds (neun Prozent), Aktien (acht Prozent) oder Immobilienfonds (vier Prozent) landeten am unteren Ende der Skala. Das sind die Kern-Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGovPsychonomics im Auftrag des britischen Lebensversicherers Standard Life erstellt hat. Das Institut hatte im August 1.029 Frauen und Männer in ganz Deutschland zu ihrer Altersvorsorge interviewt.
Vor diesem Hintergrund stellt sich zum wiederholten Male die Frage nach der Beratungsqualität durch deutsche Finanzdienstleister. Wobei, bezogen auf die Summe der 300.000 im Finanzvertrieb tätigen Personen, hier ohnehin nur von Verkaufsqualität gesprochen werden kann. Das es durchaus anders geht, dokumentieren die rund 1.500 echten deutschen Honorarberater. Sie sind, auf Basis der Leitlinien der Honorarberatung, ausschließlich dem Kunden verpflichtet. Diese Verpflichtung bedingt stets eine ganzheitliche, hochprofessionelle, provisionsunabhängige Beratung. Eine Beratung, die nicht damit endet, dem Kunden eine Lebensversicherung zu verkaufen.
Mit nur einem Finanzinstrument, das zudem hochgradig dem Auf und Ab der Zinsent- wicklung der Geldmärkte unterworfen ist, kann keine stabile Altersvorsorge betrieben werden. Eine Wahrheit, die alle Versicherungsvermittler ihren Kunden vorenthalten.
Warum? Nun, zuerst kommt die Provision und dann der Kunde. Höchste Zeit also für mehr Honorarberater. Unter www.hbmagazin.de und www.wissensforum-honorarberatung.de können sich die Vermittler informieren, die mehr als nur Schmalspurverkäufer sein wollen. www.hbmagazin.de