American Academy in Berlin ehrt Ewald-Heinrich von Kleist posthum mit 2013 Henry A. Kissinger Preis

Die American Academy in Berlin gibt bekannt, dass
Ewald-Heinrich von Kleist (10.6.1922 – 8.3.2013) posthum mit dem 2013
Henry A. Kissinger Preis ausgezeichnet wird. Der Preis ehrt
Ewald-Heinrich von Kleist als eine moralische Instanz und sein
Lebenswerk im Dienste des Ausbaus der transatlantischen Beziehungen
und der Förderung des Dialogs zur friedlichen Konfliktbewältigung.
Die Verleihung findet am 10.Juni 2013 im Hans Arnhold Center der
American Academy in Berlin statt.

Die Laudationen halten John McCain, US Senator von Arizona, und
Thomas de Maizière, deutscher Bundesminister der Verteidigung.
Comtesse Vera de Lesseps, die Tochter von Ewald-Heinrich von Kleist,
wird den Preis stellvertretend annehmen. „Ewald-Heinrich von Kleist
war ein beispielhafter deutscher Patriot und ein staatsmännischer
Verfechter der transatlantischen Beziehungen“, sagte Henry A.
Kissinger. „Ich bin froh, ihn als Freund gekannt zu haben und fühle
mich geehrt, sein außergewöhnliches Lebenswerk würdigen zu können.“

Seit 2007 ehrt der Henry A. Kissinger Preis jährlich eine
US-amerikanische oder europäische Persönlichkeit für ihren
außerordentlichen Verdienst um die transatlantischen Beziehungen.
Bisher ausgezeichnet wurden Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt, der
einundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten George H.W. Bush,
Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker; der Philanthrop und
Bürgermeister von New York Michael R. Bloomberg, Bundeskanzler a.D.
Helmut Kohl sowie der ehemalige amerikanische Außenminister George P.
Shultz. Der Preis wird im Geiste von Henry A. Kissingers Initiativen
zur Abrüstung und Entspannungspolitik in der Nachkriegszeit
verliehen, welche heute als Grundstein für den demokratischen Wandel
in Europa und das Ende des Kalten Krieges gelten.

Die American Academy in Berlin wurde 1994 gegründet, um aufbauend
auf den einzigartigen kulturellen und politischen Beziehungen
zwischen Berlin und den USA den transatlantischen Dialog zu fördern.
In diesem Sinne vergibt die Academy Stipendien an amerikanische
Wissenschaftler, Autoren und Künstler. Ebenso lädt sie führende
amerikanische Experten für Kurzbesuche nach Berlin ein, um einen
kontinuierlichen und nachhaltigen Meinungsaustausch zwischen
Deutschland und den USA zu fördern.

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