
Riskante Börsenspekulation hat bei den staatlichen Pensionskassen
in den USA ein Loch von vielen Milliarden gerissen –
Pensionsansprüche von Tausenden Staatsbediensteten sind gefährdet.
„Amerikas verzockte Renten – Vom Staatsdienst in die Armut“ heißt es
am Donnerstag, 14. März 2019, 19.30 Uhr, in ZDFinfo. Die neue
PBS-Frontline-Doku (Originaltitel: „The Pension Gamble“) zeigt, dass
fast die Hälfte aller US-Bundesstaaten nicht genug gespart hat, um
ihren Staatsbediensteten die versprochenen Pensionen zu zahlen.
In US-Bundesstaat Kentucky wurde die Pensionskasse über Jahre für
öffentliche Projekte geplündert, die über Steuererhöhungen hätten
finanziert werden müssen. Investitionen in spekulative Hedgefonds
brachten die Pensionskassen dann endgültig in Schwierigkeiten.
Für Staatsbedienstete verkörpert die Pension ein Versprechen des
Staates. Er gesteht ein, dass die Bezahlung für Lehrer, Polizisten
und Feuerwehrleute zwar nicht ihrem Wert entspricht, die Pension sie
dafür aber im Alter versorgt. „Wir akzeptieren das niedrige Gehalt,
weil wir uns um unsere Altersvorsorge selbst nicht kümmern müssen.
Ein Sicherheitsnetz wird uns auffangen, wenn wir zu alt zum
Unterrichten sind“, sagt Geschichtslehrer Randy Wieck. Ob dieses
Versprechen aufrechterhalten werden kann, ist derzeit äußerst
fraglich.
„Amerikas verzockte Renten – Vom Staatsdienst in die Armut“ ist
erneut am Mittwoch, 20. März 2019, 13.00 Uhr und 1.15 Uhr, in ZDFinfo
zu sehen.
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