„Analytics sind der Rückenwind für Management-Informations-Systeme“

Management-Informations-Systeme (MIS) gehören seit Jahrzehnten zum festen Inventar der Unternehmenssteuerung ? im Mittelstand wie in Konzernen. Wer sich von einem MIS aber Wettbewerbsvorteile erhofft, muss weiterdenken. Über 40 Jahre nach ihrer Erfindung bekommen MIS durch Business-Analytics-Technologie einen zweiten Wind, sagt Jörg Petzhold vom Softwarehersteller SAS.
„Management-Informations-Systeme (MIS) gehören zu den –Veteranen– der Informationstechnik. Bis in die 60er-Jahre reichen die Wurzeln aktueller MIS zurück ? oder zumindest die Konzepte, die dahinter stehen. Kein Wunder: Viele Kennzahlen haben sich seit den Zeiten von Unternehmen wie Grundig, Zündapp oder Nixdorf nicht verändert, werden für die Unternehmenssteuerung nach wie vor gebraucht. Und nach einer so langen Weiterentwicklung sind MIS von heute fast perfekte Lieferanten aggregierter, aufbereiteter und bereinigter Unternehmensdaten.
Aber eben nur fast perfekt. Denn: Das System ist rückwärts gerichtet. Es nutzt historische, idealerweise auch tagesaktuelle Daten, um dem Manager aufzuzeigen, wie Unternehmen und Märkte bis heute funktioniert haben.
Diese Informationen sind wichtig, aber sie stellen anders als früher einen Wettbewerbsvorteil mehr dar. Heute müssen Führungskräfte ? egal ob in den Fachabteilungen oder im Vorstand ? aber wissen, wie sie morgen handeln sollen. Ein Management-Tool muss also mehr als nur informieren und zeigen. Es muss analysieren und prognostizieren. Das verlangt von der Software samt der dahinter liegenden Daten-Infrastruktur erheblich mehr Intelligenz, eingebaute Expertise, analytische Leistung. Ein Beispiel: Einzelhändler wollen nicht nur wissen, wie das letzte Weihnachtsgeschäft gelaufen ist. Sie wollen klare Handlungsempfehlungen, wie sie ihre Lager in der kommenden Saison bestücken sollen. Das ist angesichts der gewaltigen Datenflüsse eine Aufgabe, die nur Business-Analytics-Technologie bewältigen kann. Analytics schaffen also einen echten Mehrwert für MIS. Der Veteran bekommt sozusagen Rückenwind. Wetten, dass MIS mit dem Business-Analytics-Schub noch weitere Jahrzehnte Bestand haben?“
Mehr Informationen unter www.sas.de/mis
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Diesen Text finden Sie auch im Internet unter http://www.haffapartner.de/publicrelations-presseservice/kunden-haffa/sas/24-01-2011-03.html.

Über SAS
SAS ist mit 2,43 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller der Welt. Im Business-Intelligence-Markt ist der unabhängige Anbieter von Business-Analytics-Software führend. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 50.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 96 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS.
Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München. Weitere Informationen unter www.sas.de.
Aktuell: SAS ist die Nummer 1 der beliebtesten Arbeitgeber, laut des im Januar 2011 veröffentlichten US-Rankings „100 Best Companies to Work For“, FORTUNE und Great Place to Work Institute. Mehr unter www.sas.com/awards/workplace_awards.html