
Deutschland verwaltet sich zu Tode, die Auflagen werden immer größer und der Umgang mit der Finanzverwaltung wird immer härter. Nach Ansicht von Dipl.-Finw. Bettina M. Rau-Franz, Steuerberaterin und Partnerin in der Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei Roland Franz & Partner in Velbert, Essen und Düsseldorf, nehmen die Betriebsprüfer jede Gelegenheit war, eine ordnungsgemäße Finanzbuchhaltung auseinander zu nehmen, um dann unter anderem im Schätzungswege durch Zuschätzungen von Umsätzen, die man gar nicht erzielt hat, steuerliche Mehrergebnisse zu erzielen.
„Der größte Angriffspunkt in einer Finanzbuchhaltung ist die Kassenführung. Die Auflagen in diesem Zusammenhang sind mittlerweile so groß geworden, dass man bei jeder Kassenführung Mängel feststellen kann, wenn man es will“, erklärt Steuerberaterin Bettina M. Rau-Franz.
Zwischenzeitlich hat die Finanzverwaltung Regeln für eine ordnungsgemäße Kassenführung aufgestellt, die man im Rahmen einer Checkliste als „Arbeitshilfe zur Überprüfung der Kassenführung“ den Betriebsprüfern an die Hand gegeben hat, um einen einheitlichen Prüfungsstandard zu erreichen. Hierbei sind die Maßstäbe derart hoch gesetzt, dass die Chancen recht groß für die Betriebsprüfer sind, hier zum Ziel zu kommen.
Dipl.-Finw. Bettina M. Rau-Franz rät dringend, die Thematik nicht zu unterschätzen. „Wer die Arbeitshilfe durchsieht, wird sofort erkennen, ob er betroffen sein könnte und wo die Risiken und Gefahren lauern. Und wer sich in der Thematik wiederfindet, sollte mit uns einen Termin abstimmen, damit wir die Checkliste zusammen bearbeiten und mögliche Risiken ausschalten“, empfiehlt Steuerberaterin Bettina M. Rau-Franz.
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