Die deutsche Kriegsfotografin Anja Niedringhaus war
im Dienst der Nachrichtenagentur Associated Press AP, als sie am
vergangenen Freitag in der Unruheprovinz Chose in Afghanistan
erschossen wurde.
Für das Buch „Menschen machen Medien“ (Daedalus-Verlag) hatte
Jochen Reiss die erfahrene Journalistin getroffen.
In seinem Buch schreibt Jochen Reiss unter anderem: „Eines ihrer
Fotos zeigt einen US-Marineinfanteristen mit entschlossenem Blick in
schwerer Montur. Er führt einen jungen Mann in schwarzen Kleidern ab,
barfuß, die Hände auf dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt. Die
rechte Hand des Soldaten drückt den Nacken des Festgenommenen tief
nach unten. In der linken hält er sein Gewehr. Das Foto ist eines der
Bilder, für das Anja Niedringhaus als erste deutsche Fotografin den
Pulitzerpreis bekommen hat. „Wenn ich es nicht fotografiere, wird es
nicht bekannt“, sagt Anja Niedringhaus.“
Der Mediendienst Newsroom.de veröffentlicht das Porträt im
Original.
Lesen Sie das Anja-Niedringhaus-Porträt von Jochen Reiss auf
Newsroom.de, dem Branchendienst für Journalisten und Medienmacher:
http://nsrm.de/-/1s7
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