5. Dezember 2017 – Die herkömmlichen Zeitvorgaben
vom Arbeitgeber oder Schulbetrieb orientieren sich nicht an den
Bedürfnissen der Menschen. Wie der Schlafforscher Hans-Günter Weeß,
Leiter der schlafmedizinischen Abteilung des Pfalzklinikums
Klingenmünster gegenüber dem Business-/Lifestyle-Magazin –Business
Punk– (Ausgabe 06/2017, EVT 7. Dezember) bestätigte, raubt die dem
Schlaf-/Wachrhythmus nicht angepasste Arbeits- bzw. Schulzeit den
Menschen wertvollen Schlaf. „Unsere Gesellschaft tickt nicht richtig,
weil Schule und Arbeit nicht an unseren inneren Uhren ausgerichtet
sind und viele Menschen zu früh aus dem Bett geholt werden“, so Weeß.
Gerade in unseren Breiten sei der sogenannte Spät-Typ am
verbreitesten, der eigentlich eher zwischen 24 und zwei Uhr ins Bett
und morgens zwischen acht und zehn Uhr aufstehen will.
Vom neuesten Trend in den USA, dass angeblich morgens um vier Uhr
die produktivste Arbeitszeit ist, hält Weeß gar nichts. „Auf was für
Ideen die Menschheit doch kommt“, lautet sein Kommentar und ergänzt:
„Alle unsere biologischen Rhythmen sind am Hell-Dunkel-Rhythmus
ausgerichtet.
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