Arbor Networks, einer der führenden
Anbieter von Sicherheitslösungen für Service-, Hosting- und
Cloud-Provider zur Abwehr von DDoS (Distributed Denial of
Service)-Angriffen, stellt seinen weltweiten Sicherheitsbericht 2011
in Deutschland vor. Entgegen früherer Erkenntnisse sind nicht nur
spezielle, sondern alle Unternehmen, die für Ihre Geschäfte das
Internet nutzen, potenzielle Ziele für die weltweit zunehmenden
DDoS-Angriffe geworden.
Laut Roland Dobbins, Arbor Networks Solutions Architekt und
Hauptautor des Berichts, seien die für DDoS-Attacken erforderlichen
Tools inzwischen weit verbreitet und die Angriffe weniger
zielorientiert. Bisher spielten die wirtschaftlich motivierte,
gezielte Beschädigung von Konkurrenten oder Erpressung eine große
Rolle. Inzwischen stünden der politisch oder ideologisch motivierte
„Hacktivismus“ und Internet-Vandalismus im Vordergrund. Der Worldwide
Infrastructure Security Report (WISR) basiert auf den Angaben von
Netzwerk- oder Sicherheitstechnikern und Mitgliedern der
Geschäftsführung von weltweit 114 Service- und Breitband-Providern.
Zweidrittel aller Angriffe auf Netzwerke sind DDoS-Angriffe. Dabei
werden Attacken mit großen Volumina zur Regel: 40 Prozent der
analysierten Angriffe hatten Bandbreiten von mehr als einem Gigabit
pro Sekunde (Gbps) und 13 Prozent über 10 Gbps. 25 Prozent aller
Angriffe überschritten sogar die gesamte Bandbreite der betroffenen
Rechenzentren. Der größte Angriff besaß eine Bandbreite von 60 Gbps.
Bei rund 40 Prozent aller Angriffe versagten die nachgeschalteten
Firewalls und IPS-Systeme (Intrusion Prevention Systems). Die
Frequenz der Angriffe ist steigend. 91 Prozent der Befragten
verzeichneten pro Monat mindestens einen Angriff, 44 Prozent bis zu
zehn und 20 Prozent mehr als 50.
Die Angaben der Betreiber von drahtlosen und mobilen Netzwerken
sind sehr unterschiedlich: während 50 Prozent keine DDoS-Angriffe auf
ihre Infrastruktur verzeichneten, berichten mehr als 30 Prozent von
durchschnittlich 50 bis 100 Angriffen pro Monat. 44 Prozent aller
Befragten waren nicht in der Lage, festzustellen, ob Hosts in ihren
Netzwerken von Angriffen betroffen waren. Dies deutet auf einen
gefährlichen Mangel an Sicherheitsmaßnahmen, um Gefahren effektiver
zu erkennen und abzuwehren.
Hinweise:
Der englische Originalbericht kann nach erfolgter Registrierung
unter http://ddos.arbornetworks.com/report heruntergeladen werden.
Eine deutsche Zusammenfassung des Berichts ist über den deutschen
Pressekontakt erhältlich.
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