Arm trotz Arbeit

Arm trotz Arbeit
 

Wenn der Lohn zum Leben nicht ausreicht: Der Anteil der Menschen, die arbeiten und trotzdem Leistungen beim Jobcenter beantragen müssen, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Inzwischen ist fast jeder dritte erwerbsfähige Leistungsberechtigte, der Bezüge nach dem SGB II („Hartz IV“) erhält, regelmäßig erwerbstätig – in Mini- oder Midijobs oder in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen, die schlecht bezahlt sind.
In einem Pressegespräch am
Mittwoch, 25. September, um 13.30 Ihr,
im Alten Rathaus, Veranstaltungsebene 0,5,
Karmarschstraße 42, Hannover,
wird die aktuelle Situation der so genannten Ergänzerinnen und Ergänzer in der Region Hannover vorgestellt. Ihre Gesprächspartner sind:
– Erwin Jordan, Dezernent für Soziale Infrastruktur, Region Hannover;
– Michael Stier, Geschäftsführer des Jobcenter Region Hannover;
– Dr. Henning Schridde, Bundesagentur für Arbeit, Statistik Service Nordost, Hannover;
– Lars Niggemann, DGB Landesverband Niedersachsen.
Das Pressegespräch ist eingebettet in die Fachtagung ?Arm trotz Arbeit?, bei der Expertinnen und Experten über Strategien diskutieren, was getan werden kann, damit weniger Erwerbstätige auf die Grundsicherung für Arbeitssuchende angewiesen sind. Beleuchtet werden mögliche Handlungsfelder unter anderem aus Sicht der Kommunen, der Arbeitsagentur und der Gewerkschaften. Gastgeberin ist die Region Hannover.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zum Pressegespräch und zur Fachtagung eingeladen!

Weitere Informationen unter:
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