Assekuranz zwischen Regulierung und Expansion

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Assekuranz zwischen Regulierung und Expansion
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11. Handelsblatt Jahrestagung „Assekuranz im Aufbruch“
1. und 2. März 2011, Sofitel Munich Bayerpost, München
www.assekuranz-im-aufbruch.de/

München/Düsseldorf, 7. Januar 2011. Der Europäische Gerichtshof entscheidet
derzeit, ob Versicherer ihre Tarife künftig für Männer und Frauen
unterschiedlich kalkulieren können. Die Versicherer befürchten im schlimmsten
Fall, alle Tarife neu berechnet zu müssen. Nach Expertenschätzungen kämen Kosten
in Höhe von 30 Milliarden Euro auf die Versicherer zu. Die Versicherer sind nun
besorgt. Auf der 11. Handelsblatt Jahrestagung „Assekuranz im Aufbruch“ (1./2.
März 2011, München) diskutieren Dr. Markus Rieß (Allianz), Dr. Alexander Erdland
(Wüstenrot & Württembergische), Dr. Thorsten Jeworrek (Munich Re) und Walter B.
Kielholz (Swiss Re) über diese und weitere regulatorischen Veränderungen,
Zinsumfeld, Staatsdefizite und geben eine Prognose für den Versicherungsmarkt
2011. Weitere Themen sind die Zukunft des sozialen Sicherungssystems sowie
Wachstumsstrategien für Nischenanbieter und Vollsortimenter. Das vollständige
Programm ist im Internet abrufbar unter www.assekuranz-im-aufbruch.de/

Lebensversicherungen – Bald ein Auslaufmodell?
Das Geschäftsmodell der Lebensversicherung steht auf dem Prüfstand. Denn die
relativ hohen Zinsen, im Durchschnitt sind es rund 3,4 Prozent, konnten mit
sicheren Bundesanleihen 2010 nicht erzielt werden. Versicherer haben daher mit
riskanteren Anlagen versucht, über dem notwendigen Minimum zu bleiben. Ob das
Geschäftsmodell der Lebensversicherung mit lang laufenden Garantien künftig noch
haltbar ist, diskutieren Lars Gatschke (Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)
und Bertram Valentin (Standard Life Versicherung).

Wachstum generieren
Die deutschen Versicherer haben in diesem Jahr ihre Einnahmen so stark
gesteigert wie seit 2003 nicht mehr. Der Branchenverband GDV erwartet für 2010
in der Erstversicherung einen Beitragssprung von 4,7 Prozent. Das entspräche
knapp 180 Milliarden Euro. Wolfgang Hanssmann (AXA Konzern), Klaus-Jürgen
Heitmann (HUK-Coburg), Jonas Jonsson (Skandia Retail Europe AG) und Christian
Mylius (Innovalue Management Partner) erörtern auf dem Branchentreff, wie
Versicherer ihre Organisation ausrichten sollten, um auch künftig Wachstum zu
generieren. „Anforderungen und Bedürfnisse von Vermittlern und Endkunden müssen
noch stärker in den Fokus rücken, damit Vertriebsorganisationen nachhaltig
erfolgreich sein können und das so dringend benötigte Wachstum generieren“,
erklärte Versicherungsexperte Mylius gegenüber dem Veranstalter.

Assekuranz vor neuen Regeln
Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer wollen künftig verhindern, dass
Milliardenbeträge für die Rettung von Finanzunternehmen ausgegeben werden.
Derzeit arbeiten sie an einer Liste mit globalen systemrelevanten
Finanzunternehmen, die, so die Befürchtungen, schärfere
Regulierungsanforderungen erwarten müssen. Burkhard Balz (Europäisches
Parlament), Arndt Gossmann (DARAG) und Dr. Torsten Utecht (Generali) erörtern
die aktuelle Entwicklung und die Konsequenzen für die deutsche und
internationale Versicherungsbranche.

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