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ATOMAUSSTIEG: WinErgy-Biomasse, die bessere Atom-Alternative zu
Windkraft- und Kohleaufrüstung
DGAP-Media / 01.06.2011 / 16:50
Beerenfelden, den 01.06.2011 – Ing. Hans H. Winter, Mitglied und Wortführer
eines Teams von 4 Ingenieuren macht die deutscheÖffentlichkeit mit einer
neuen Alternative zur Atomkraft, bzw. einer besseren Alternative zu den
bisher propagierten Atom-Alternativen Windkraft und Kohle bekannt:
WinErgy-Biomasse
WinErgy-Biomasse wird aus einer bisher in der Energiewirtschaft nicht
bekannten schnell wachsenden Pflanze gewonnen (kein Elefanten- oder
China-Gras!). WinErgy-Biomasse kann in praktisch beliebiger Menge und
qualitativ in engsten Toleranzen standardisiert als alternativer Brennstoff
für Kohlekraftwerke (KKWs) hergestellt werden. Sie ist dafür entwickelt,
Kohle in existierenden und neuen kalorischen Kraftwerken zu ersetzen. Das
Ziel dabei ist vordringlich, in vollem Umfang die Leistung der 17 deutschen
AKWs zu ersetzen, sowie, um dies ohne die zur Zeit angedachte
–Zwischenlösung mit höherem CO2-Ausstoßes– der KKWs zu ermöglichen, die
vorhandenen KKWs weitestgehend CO2-neutral zu betreiben. Dabei kann es sich
für eineÜbergangszeit wenn notwendig auch um Mischung Kohle-Biomasse in
fast beliebigem Mischungsverhältnis, bis hin zum vollständigen Ersatz der
Kohle handeln. Neue Kraftwerke können so ausgelegt werden, dass sie der
erzielbaren Temperatur der Biomasse optimal angepasst werden. Das wäre z.B.
ein Fall für das Projekt KKW-Brunsbüttel, das zur Zeit wegen Widerstand aus
der Bevölkerung gestoppt ist. Mit WinErgy-Biomasse und damit CO2-neutralem
Betrieb, also als Biomasse-Kraftwerk aber sicher akzeptiert würde.
WinErgy-Biomasse löst alle Ungereimtheiten der derzeitigen Energiedebatte
mit einem Schlag. Sie stellt nichts weniger als eine Revolution dar, denn
sie ermöglicht die Energiewende zu den weitaus günstigsten Kosten, wodurch
u.U. nicht einmal eine Erhöhung des derzeitigen Niveaus notwendig wird. Das
–Geheimnis– dabei ist, dass die dazu notwendigen Investitionen nur einen
Bruchteil jener ausmachen, die eine Umstellung auf Windkraft erfordern
würde, während gleichzeitig die existierenden KKWs bis zum Ende ihrer
vorgesehenen Laufzeitähnlich gewinnträchtig wie bisher und dennoch
umweltschonend und CO2-neutral weiterarbeiten könnten.
Um nur einige der Vorteile zu nennen:
– Existierende Kohlekraftwerke können im Rahmen ihrer jetzt bestehenden
Technologie CO2-reduziert betrieben werden
– Neue Kraftwerke können komplett CO2-neutral ausgelegt werden
– Keine Notwendigkeit, –Stromautobahnen– quer durch Deutschland zu
spannen oder zu graben (mit den sich bereits abzeichnenden Ablehnung
der Anrainer solcher Trassen.
– Die – ebenfalls ziemlich kritische – Technologie des Verprassens von
CO2 in unterirdische Kavernen wirdüberflüssig
– Unsere Technologie löst CO2-neutral das Grundlastproblem, das alle
erneuerbaren Energien bisher nur mit technologisch noch gar nicht
richtig gelösten Umwegen und stets mit enormen finanziellen Aufwand in
den Griff zu bekommen versuchen (Pumpspeicherkraftwerke in Norwegen,
Stromspeicher in E-Autobatterien und andere betriebs- und
volkswirtschafliche Schildbürgereien). Wirklichüberzeugende Lösungen
hierfür sind also noch lange nicht in Sicht
– Es gibt kein Argument mehr, den Ausstieg aus der Atomkraft zu
verzögern. Im Gegenteil, er kann beschleunigt werden
– Es gäbe kein Argument mehr, nach dem derzeitigen Moratorium die
abgeschalteten AKWs nochmals in Betrieb zu nehmen
– Und – last not least – können Sie sich auf Ihre Fahne schreiben, diese
Methode gefunden und damit DEN entscheidenden Durchbruch zum Ersatz der
bestehenden Nuklear- und Kohletechnologien bei der Energieerzeugung
geleistet zu haben
Aber es geht nicht nur um Brunsbüttel. WinErgy- Biomasse kann für noch
viele andere Kraftwerke eingesetzt werden – im Moment bereitet das
Ingenieursteam eine Gesamtleitung von rund 7 GW vor. Das ist ungefähr die
Leistung der 7 im Moment abgeschalteten AKWs. Doch auch das wäre erst der
Anfang. In weiteren Ausbaustufen könnte Biomasse für eine Leistung von rund
40 GW hergestellt werden. Das ist ungefähr die Menge, die im Jahr 2050
durch die Offshore-Windparks hergestellt werden soll, wie es im
Sondergutachten des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) steht. Im
Klartext heißt das, dass mit WinErgy-Biomasse kaum noch zusätzliche
Onshore-Windräder aufgestellt werden müssen, und sich die gesamten
zusätzlichen Hochspannungsleitungen erübrigen, die notwendig wären, um den
Strom von den Offshore-Windparks der Nordsee nach Süden zu transportieren.
Aus Unkenntnis der WinErgy-Biomassetechnologie propagieren Politik und
Energiewirtschaft die Installation riesiger Windräder. Sie tun das trotz
der nicht zuübersehende Problematik dieser Technologie – jedenfalls sofern
diese nicht bürgerverträglich, sondern bürger- und landschaftsbelastend als
Generalersatz für Atom und Kohle für Deutschland insgesamt angewendet
werden soll. Das wird auf größten Widerstand der Bevölkerung stoßen, wie
bereits jetzt zahlreiche ablehnende Bürgerinitiativen erkennen lassen. Man
muss kein großer Prophet sein, vorherzusehen dass bevölkerungsferne
Beschlussfassung zur flächendeckenden Errichtung von Windrädern, und/oder
der besagten 5000km –Stromautobahnen– zu größten Widerständen der
betroffenen Bevölkerung führen wird. Unsere Lösung vermeidet solche
Konflikte zu 100%, ohne andere Nachteile zu verursachen..
Wesentlich für alle jene, die Biomasse aus Gründen der
Umweltverträglichkeit, ethischen oder wirtschaftlichen Konflikten bezüglich
Nahrungsmittel oder Bodennutzung ablehnen werden noch folgende Punkte sein:
– Es handelt sich bei den pflanzlichen Rohstoffen um keine Kulturpflanze,
schon gar keine, die als Nahrungs- oder Futtermittel dient
– Es handelt sich auch nicht um Bäume, wie sie – speziell Eukalyptus –
bereits in Versuchen gentechnisch verändert zu schnellerem Wachstum
–angeregt– werden sollen (welch ein Zynismus).
– Die Pflanze benötigt weder Düngemittel noch Spritzmittel,
Schädlingsbekämpfungsmittel, oderähnliches
– Die Pflanze ist nicht gentechnisch verändert oder manipuliert
– Die Pflanze wächst auf keinen bisher land- oder forstwirtschaftlich
genutzten Flächen, nimmt also der Nahrungsmittelproduktion keinen m2
Boden ab.
– Ein rascher Umstieg auf CO2-neutrale Strom-Produktion mit gesicherter
Grundlastversorgung, wie durch unsere Technologie gewährleistet, könnte
Tschechien davon abhalten, die 2 geplanten AKW-Blöcke in Temelin zu
bauen, da nicht mehr damit gerechnet werden kann, dass Deutschland
diesen Strom abnimmt.
Ing. Winter sagt: –Der besondere Charme von WinErgy-Biomasse besteht darin,
dass sie nicht auf einer deutschen ,Insel-Lösung– hinaus läuft, wie es bei
Windkraft wäre. Denn man kann davon ausgehen, dass z.B. die Franzosen
niemals ihr Land ,verspargeln– lassen,ähnlich wie sie auch Fast-Food im
Gegensatz zu anderen ablehnen. Eher werden sie ihre gesamten AKWs durch
Neubauten ersetzen, wenn die vorhandenen einmal außer Betrieb gehen. Doch
welchen Sinn macht ein Atomausstieg Deutschlands, wenn die umliegenden
Länder nicht mitziehen? Den Deutschen kann man wie es scheint einreden,
sich Windräder vor die Nase stellen zu lassen. Sicher ist, dass andere
Länder, Franzosen Tschechen, Polen, dabei nicht mitziehen werden. Deshalb
braucht man eine tragfähige und gleichzeitig landschaftsschonende Lösung,
die das Potential besitzt, alle 196 europäischen AKW-Reaktorblöcke nach und
nach abzuschalten und zu ersetzen. WinErgy-Biomasse hat dieses Potential–.
Kontakt:
Ing. Hans H. Winter
Tel.: 06068-4600
Mail: winprint@t-online.de
Ende der Pressemitteilung
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01.06.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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