Auf der Fachmesse EURO ID werden innovative Produkte ausgezeichnet

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* Auto ID-Award für Biometrie-Lösung, modulare Industrie-PDAs und visuelle
RFID-Chips
* Psion, ekey und Evonik sind die Gewinner

Berlin/Düsseldorf, 6.April 2011 – Psion, ekey und Evonik nahmen am 5. April auf
der Fachmesse EURO ID in Berlin den begehrten Auto ID-Award für innovative
Produkte im Bereich RFID-Lösungen entgegen. Mit dem Preis zeichnen die
Veranstalter AIM und Informa Business Communication  Angebote aus, die den Markt
für automatische Identifikationslösungen maßgeblich prägen und mitgestalten.

„Die prämierten Lösungen zeigen, dass wir uns in einem lebendigen Markt
befinden, in dem neben stabilen Entwicklungen nach wie vor Aufbruchstimmung
herrscht. Der Award dient dazu, eine Wertschätzung für Unternehmen
auszusprechen, welche herausragende Leistungen und Lösungen für die AutoID-
Branche geschaffen haben,“ betonte Anja Van Bocxlaer, Chefredakteurin des
Fachmagazins „RFID im Blick“ und Moderatorin der Preisverleihung am 5. April auf
dem Messegelände Berlin. Frithjof Walk, Präsident des Branchenverbands AIM
Deutschland e.V. hob hervor, dass die Preisträger-Produkte die positiven Signale
aus den Anwenderunternehmen verstärken: „Die Firmen sind dringend auf der Suche
nach Lösungen zur Optimierung von Produktions- oder Logistikprozessen. Da kommen
ihnen Angebote gerade recht, die nicht nur Abläufe verbessern, sondern auch
kreativ sind.“

Open Source Mobility wurde ausgezeichnet
Die Auszeichnung in der Kategorie „Innovatives Unternehmen“ erhielt die Psion
GmbH aus Willich für ihre Differenzierungsstrategie „Open Source Mobility“.
Erstes Ergebnis dieser Strategie ist die modulare Plattform Omnii, auf der auch
der neueste Industrie-Handheld XT10 entwickelt worden ist. Bei dem Gerät handelt
es sich um den ersten Rechner der neuen Psion-Serie von Industriecomputern der
nächsten Generation, die im Rahmen von „Ingenuity Working“, der Online-Community
von Psion-Kunden, Partnern und Entwicklern entstanden ist. Mit der Omnii-
Produktreihe wurde laut Psion die wandlungsfähigste robuste Handheld-Plattform
entwickelt, die derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Das Design des Omnii ist
komplett modular und bietet  Anwendern eine vielseitige Produktplattform mit
hoher Verarbeitungsleistung. Mit aktuell 22 verfügbaren Erweiterungsmodulen
bietet der Omnii flexible Unterstützung für mehr als 280 Konfigurationen. An
Zusatzmodulen stehen beispielsweise Kameras für den verkehrspolizeilichen
Einsatz, GPS-Module für die Verfolgung von Lieferungen, Fingerabdruck-Scanner,
Ausweisleser oder RFID-Reader zur Verfügung.

Dazu Jürgen Hein, Chef der Psion Deutschland GmbH: „Open Source Mobility (OSM)
ist das innovative Geschäftsmodell von Psion, das die Problemlösungsstrategien
und das Einkaufsverhalten der Kunden verändern wird.  Für uns ist das die
Zukunft von mobilen Industriecomputern.“ Den Rahmen für das OSM-Konzept bildet
die Online-Community „IngenuityWorking.com“, in der Psion die Tools der sozialen
Netzwerke nutzt, um Kunden, Entwickler und Partner zusammenzubringen. Ende Mai
wird ein weiteres Gerät basierend auf der Omnii-Plattform, der Industrie PDA
EP10 verfügbar sein.

V-RFID Transponder spart Zeit und Papier
Den Preis in der Kategorie RFID erhielt die Evonik Energy Services GmbH, Essen,
für den V-RFID Transponder mit Display für mobile Instandhaltung. Mit Hilfe des
batterielosen, visuellen V-RFID-Labels lassen die auf dem RFID-Chip
gespeicherten Informationen gleichzeitig auf einer im Label integrierten
Anzeigeeinheit darstellen. Bisher ließen sich die auf den herkömmlichen
Transpondern gespeicherten Informationen nur mit mobilen Endgeräten auslesen und
anzeigen. Deshalb mussten häufig zusätzlich Schilder beispielsweise an
Anlagenkomponenten angebracht werden. Mit dem V-RFID-Label lassen sich
Informationen nun erstmals direkt auf dem Display des RFID-Chips darstellen.

Bei Evonik schafft die neue Technologie ein zeit- und wegsparendes, papierloses
System und führt insgesamt zu einer Optimierung im Bereich der Mobilen
Instandhaltung von Energieanlagen. Die Verwendung der V-RFID-Label für die
Freischaltung und Wartung wurde von Evonik patentiert. Energie bezieht der
Bildgebende Transponder aus dem Funkfeld des PDA. Diese versorgt nicht nur den
RFID-Chip, sondern auch die in ePaper-Technik realisierte Displayeinheit mit
Spannung. Die Anzeige des V-RFID-Labels bleibt im Anschluss auch im
spannungsfreien Zustand unverändert erhalten. Wolfgang Offermanns, Berater
Betriebsmanagement bei Evonik: „Es macht uns sehr froh, diesen Preis zu
bekommen. Wir sind in unserer Abteilung ein Stab von drei Mitarbeitern sowie
zwei Techniker der Technikentwicklers Sil aus Paderborn und haben sehr viel
Entwicklungsarbeit in dieses Produkt investiert. Die Entwicklungszeit betrug
rund drei Jahre.“

Fingerscanner machen Gebäudezugänge sicher
Gewinner im Bereich „Sichere Identität“ ist die ekey biometric systems
Deutschland GmbH aus Nidderau bei Frankfurt. Der Fingerscanner ekey net
ermöglicht es Privaten, Vereinen und Unternehmen mit bis zu 2000 Mitarbeitern,
mittels Fingerscan ihren Gebäudezugang abzusichern. Damit lassen sich
Zeiterfassung, Druckerfreigabe, Maschinen- oder Aufzugsteuerung clever
organisieren. Hierfür sind Fingerscanner mit 40, 200 oder 2000 Finger-Speicher
in vier Gehäusevarianten und hunderten von Variationsmöglichkeiten verfügbar.
Beliebig viele Scanner lassen sich auch in einem Netzwerk betreiben und von
einer Software zentral steuern. Erst durch Biometrie wird sichergestellt, dass
die Berechtigung an eine Person gebunden ist und nicht an einen Code, einen
Schlüssel, einen Transponder oder ein anderes Trägermedium. Anwendungsbereiche
sind Zugangslösungen bei Feuerwehren, Banken, Freizeitparks oder
Kindertagesstätten.

Hierzulande gehen pro Jahr rund 800.000 Schlüssel oder Schlüsselbünde verloren.
Dadurch entsteht ein Schaden von über 100 Millionen Euro pro Jahr. Aus diesem
Grund setzen Unternehmer und Private verstärkt auf die sichere und komfortable
Zutritts-Lösung durch Fingerscanner. Neben mehr Komfort und Sicherheit sind die
Kostenersparnis und der reduzierte Verwaltungsaufwand ein entscheidender Grund
für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, auf Fingerscanner umzurüsten.

Auf Wunsch können Fingerscanner zusätzlich auch mit RFID-Karten oder
-Schlüsselanhängern bedient werden, um externen Personen wie Servicepersonal
oder anderen temporär anwesenden Mitarbeitern Zugang zu ermöglichen. Mehr als
100 Millionen Fingerscanner wurden in den letzten Jahren weltweit auf den Markt
gebracht. Von allen biometrischen Verfahren ist das Fingerprint-Verfahren auf
Grund der Kosten, Benutzerakzeptanz, Sicherheit und des Entwicklungsstandes am
besten geeignet und hat einen Marktanteil von über 50 Prozent innerhalb der
Biometrie. Signot Keldorfer, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb bei ekey
anlässlich der Award-Verleihung: „Der Preis ist für unsere Mitarbeiter ein
schöner Ansporn, diese Technologie permanent weiter zu entwickeln. Bis dato
verwenden mehr als 100.000 zufriedene Kunden in über 60 Ländern weltweit täglich
ekey Fingerscanner.“

Pressekontakt
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
Informa Business Communication –
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Source: EUROFORUM Deutschland SE via Thomson Reuters ONE

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