Im Februar 2015 ist der Auftragseingang im
Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Februar 2014 preisbereinigt um 0,7 %
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
sank dabei die Baunachfrage im Hochbau um 1,2 %, im Tiefbau stieg die
Baunachfrage um 3,2 %.
Die Zahl der im Februar 2015 geleisteten Arbeitsstunden in
Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen im
Bauhauptgewerbe nahm gegenüber Februar 2014 um 11,3 % ab. Dieser
Rückgang ist insbesondere auf den Basiseffekt durch die ungewöhnlich
warme Witterung im Februar 2014 zurückzuführen. Der Gesamtumsatz sank
gegenüber Februar 2014 um 5,4 % auf rund 3,4 Milliarden Euro. Ende
Februar 2015 waren in diesen Betrieben des Hoch- und Tiefbaus rund
393 000 Personen tätig und damit ebenso viele Personen wie ein Jahr
zuvor.
In den ersten zwei Monaten 2015 war der Auftragseingang des
Bauhauptgewerbes preisbereinigt genauso hoch wie im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug von
Januar bis Februar 2015 rund 6,4 Milliarden Euro und lag damit um 5,6
% unter dem Niveau der ersten zwei Monate 2014. Die durchschnittliche
Zahl der tätigen Personen stieg in diesem Zeitraum um 0,1 %.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können
über die Tabelle 44111-0005 (Tätige Personen, Entgelte, Umsatz) und
die Tabelle 44111-0006 (Tätige Personen im Bauhauptgewerbe) in der
Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann, Telefon: (0611) 75-4740, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de