Ausbildungsstart bei der Arbeitsagentur

13 junge Frauen und Männer beginnen heute ihre Ausbildung in der Agentur für Arbeit Leipzig. Die Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Leipzig, Susan Heine, begrüßte sie im Berufsinformationszentrum persönlich. Die jungen Leute aus der Region hatten sich erfolgreich gegen zahlreiche Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. Sie erlernen nun den Beruf eines Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen, einen speziellen Ausbildungsberuf bei der Bundesagentur für Arbeit. Nach der 3-jährigen Lehre werden sie in der Arbeitsvermittlung, der Berufsberatung oder der Leistungsgewährung der Arbeitsagentur und in den Jobcentern eingesetzt. „Wir brauchen dabei ihre fachliche, aber auch ihre soziale Kompetenz, denn wir haben es bei unserer Arbeit täglich mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu tun. Bürgerorientiertes Handeln steht ganz oben auf dem Lehrplan“, stimmt Heine die jungen Leute ein.
Die Arbeitsagentur Leipzig beschäftigt in Leipzig und den Geschäftsstellen in Delitzsch, Eilenburg, Borna und Geithain und im Jobcenter Leipzig 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um den eigenen Nachwuchs heranzubilden stellt sie jedes Jahr Auszubildende ein. Die Übernahmequote nach der Ausbildung liegt bei nahezu 100 Prozent. Gegenwärtig befinden sich insgesamt 43 Auszubildende in den drei Jahrgängen. Dabei ist auch die Ausbildung von Menschen mit Behinderung für die Arbeitsagentur Leipzig eine Selbstverständlichkeit. Auch in diesem Jahr beginnt eine junge Frau mit einer Behinderung ihre Ausbildung. Des Weiteren erhielt eine ehemalige Praktikantin aus der Geschäftsstelle Borna einen der begehrten Ausbildungsplätze. „Dieses Beispiel zeigt sehr schön, wie förderlich ein Praktikum bei der Berufswahl sein kann, und dass freiwillige Praktika durchaus die Ausbildungschance erhöhen können“, sagt Heine. Auch diese junge Frau hatte zuvor natürlich erfolgreich am mehrstufigen Auswahlverfahren teilgenommen. „Es würde mich freuen, wenn sich zukünftige Azubis ein Beispiel an ihr nehmen“, so die Bereichsleiterin weiter.
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