Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2011

Sperrfrist: 24.05.2011 08:00
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Die deutsche Wirtschaft ist schwungvoll in das Jahr 2011
gestartet: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in
seiner Schnellmeldung vom 13. Mai 2011 mitgeteilt hat, stieg das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2011 – preis-, saison-
und kalenderbereinigt – um 1,5% gegenüber dem Vorquartal. Damit wurde
das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits jetzt wieder
überschritten. Im vierten Quartal 2010 hatte es nur ein moderates
Wirtschaftswachstum gegeben (+ 0,4% gegenüber dem dritten Quartal
2010), was allerdings zum Teil witterungsbedingt war und folglich
auch den Anstieg im ersten Quartal 2011 positiv beeinflusst hat.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und
kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA) Veränderung
gegenüber dem Vorquartal:

2009 2010 2011
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
– 3,7% + 0,5% + 0,8% + 0,5% + 0,5% + 2,1% + 0,8% + 0,4% + 1,5%

Positive Impulse kamen im ersten Vierteljahr 2011 vor allem von
der Binnenwirtschaft: Sowohl die Investitionen als auch die
Konsumausgaben konnten zum Teil deutlich zulegen. Insbesondere in
Bauten (+ 6,2%) sowie in Ausrüstungen (+ 4,2%) – darunter fallen
hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge – wurde zu Beginn
des Jahres 2011 deutlich mehr investiert als im Schlussquartal 2010.
Die privaten Konsumausgaben legten im Vergleich zum Vorquartal leicht
zu (+ 0,4%), die staatlichen Konsumausgaben etwas deutlicher (+
1,3%).

Die Dynamik der Exporte und Importe setzte sich ebenfalls fort: Im
ersten Quartal 2011 wurden 2,3% mehr Waren und Dienstleistungen
exportiert als im Vorquartal. Der Anstieg der Importe war – preis,
saison- und kalenderbereinigt – mit + 1,5% nicht ganz so groß. Der
daraus resultierende Außenbeitrag hatte mit einem Wachstumsbeitrag
von + 0,5%-Punkten einen geringeren Anteil am kräftigen BIP-Wachstum
als die inländische Verwendung (+ 1,0%-Punkte).

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:

Im Vorjahresvergleich legte die Wirtschaftsleistung so stark zu
wie noch nie seit der deutschen Vereinigung: Das preisbereinigte BIP
stieg im ersten Quartal 2011 gegenüber dem ersten Quartal 2010 um
5,2%. Kalenderbereinigt war der Anstieg mit + 4,9% etwas geringer, da
im ersten Quartal 2011 ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand als im
ersten Quartal 2010.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)
Veränderung gegenüber dem Vorjahr:

2009 2010 2011
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
– 6,3% – 6,8% – 4,4% – 1,3% + 2,5% + 4,3% + 3,9% + 3,8% + 5,2%

Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2011 wurde von 40,4
Millionen Erwerbstätigen im Inland erbracht, das waren 552 000
Personen oder 1,4% mehr als ein Jahr zuvor.

Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes BIP je Erwerbstätigen, ist im ersten Quartal 2011 um
3,8% gegenüber dem ersten Quartal 2010 gestiegen. Je
Erwerbstätigenstunde hat sich die Arbeitsproduktivität nur um 2,3%
erhöht, da je Erwerbstätigen im Durchschnitt wieder mehr gearbeitet
wurde als im Vorjahresquartal (+ 1,4%). Das lag insbesondere an einem
gesamtwirtschaftlichen Anstieg der normalen Wochenarbeitszeit.
Außerdem wurde wieder vermehrt Guthaben auf Arbeitszeitkonten
aufgebaut, während die Kurzarbeit weiter an Bedeutung verlor.

Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche
war im ersten Quartal 2011 um 4,7% höher als im ersten Quartal 2010.
Den größten Anstieg gab es im Baugewerbe mit + 13,5%. Nach dem auch
witterungsbedingt schwachen Schlussquartal 2010 gab es hier
offensichtlich Nachholeffekte im ersten Vierteljahr 2011. Auch im
Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) war der Anstieg mit + 11,6%
wieder sehr deutlich. In den Dienstleistungsbereichen ist die
Wirtschaftsleistung ebenfalls gestiegen, aber nicht ganz so
eindrucksvoll: Im Bereich Handel, Gastgewerbe und Verkehr war die
Bruttowertschöpfung preisbereinigt um 5,1%, im Bereich Finanzierung,
Vermietung und Unternehmensdienstleister um 1,5% und bei den
öffentlichen und privaten Dienstleistern um 0,7% höher als vor einem
Jahr. Die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei erreichte annähernd
das Vorjahresniveau (- 0,0%).

Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts kamen die
Wachstumsimpulse im ersten Vierteljahr 2011 auch im
Vorjahresvergleich in erster Linie von der Binnenwirtschaft. Es wurde
sowohl mehr konsumiert als auch investiert. Vor allem die
Investitionen von Staat und Unternehmen sorgten dafür, dass sich der
Aufschwung der deutschen Wirtschaft auch zu Beginn des Jahres 2011
fortsetzte: Im Berichtsquartal wurde preisbereinigt 18,6% mehr in
Maschinen, Geräte und Fahrzeuge investiert als im ersten Quartal
2010. Auch die Bauinvestitionen stiegen mit + 12,6% deutlich an, was
insbesondere am starken Zuwachs im Tiefbau lag (+ 25,8%). Die
privaten Konsumausgaben lagen bereits das dritte Vierteljahr in Folge
über dem Vorjahresniveau und stiegen preisbereinigt um 1,9%. Der
Staat erhöhte seine Konsumausgaben um 1,4%. Für die inländische
Verwendung insgesamt ergibt sich daraus ein Anstieg von 3,7%
gegenüber dem ersten Quartal 2010.

Auch aus dem Ausland kamen im ersten Vierteljahr 2011 positive
Impulse: Die unverminderte Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen
hat dazu geführt, dass auch im ersten Quartal 2011 preisbereinigt
deutlich mehr exportiert wurde als vor einem Jahr (+ 13,5%).
Allerdings stiegen auch die Importe stark an (preisbereinigt um
11,2%). Der daraus resultierende Exportüberschuss lieferte einen
Wachstumsbeitrag von + 1,6 Prozentpunkten zum BIP.

In jeweiligen Preisen berechnet war das Bruttoinlandsprodukt im
ersten Quartal 2011 um 5,6% und das Bruttonationaleinkommen um 5,8%
höher als im ersten Quartal 2010. Das Volkseinkommen, das sich aus
dem Arbeitnehmerentgelt und den Unternehmens- und Vermögenseinkommen
zusammensetzt, hat um 5,9% zugenommen. Während das
Arbeitnehmerentgelt um 4,3% anstieg, verzeichneten die Unternehmens-
und Vermögenseinkommen einen etwa doppelt so hohen Zuwachs (+ 8,7%).
Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte hat sich um 3,1%
erhöht. Die nominalen privaten Konsumausgaben waren um 4,1% höher als
im Vorjahresquartal. Daraus errechnet sich für die Sparquote der
privaten Haushalte ein Wert von 14,5%; das sind 0,8 Prozentpunkte
weniger als im ersten Quartal 2010.

Neben der Erstberechnung des ersten Quartals 2011 wurden auch die
bisher veröffentlichten Ergebnisse für die vier Quartale und das Jahr
2010 überarbeitet und – soweit erforderlich – revidiert. Das
Jahresergebnis 2010 hat sich dabei nicht geändert (+ 3,6%). Die
vierteljährlichen Veränderungsraten des preisbereinigten BIP wurden
um maximal 0,2%-Punkte korrigiert. In einzelnen Komponenten des BIP
fallen die Korrekturen deutlich größer aus. Darüber hinaus kann es
bei den saison- und kalenderbereinigten Reihen zu Abweichungen von
den bisherigen Ergebnissen in der gesamten Zeitreihe kommen.

Dies ist die letzte Veröffentlichung von detaillierten Ergebnissen
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) nach der
Klassifikation der Wirtschaftszweige 2003 (WZ 2003). Mit der
Veröffentlichung der detaillierten Ergebnisse für das zweite Quartal
2011 am 1. September 2011 wird die VGR auf die neue Klassifikation WZ
2008 umgestellt. Bei dieser „großen Revision“ werden alle Zeitreihen
ab 1991 überprüft und bei Bedarf revidiert.

Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können im
Internet (http://www.destatis.de) abgerufen werden. Außerdem werden
in der Fachserie 18 „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“, Reihe
1.2 „Vierteljahresergebnisse“ sowie Reihe 1.3 „Saisonbereinigte
Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und BV 4.1″ tiefer
gegliederte Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Diese und weitere
Veröffentlichungen sind online unter
http://www.destatis.de/publikationen kostenfrei erhältlich. Ein
ausführlicher Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen ist ebenfalls kostenfrei im Internet abrufbar unter
http://www.destatis.de –> Publikationen –> Qualitätsberichte –>
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.

Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt: VGR-Infoteam,

Telefon: (0611) 75-2626, E-Mail: bip-info@destatis.de

Bruttoinlandsprodukt
Preisbereinigt, verkettet

Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs- Saison- und Kalender- Kalender-
werte kalender- bereinigt1) einfluss
bereinigt
2000=100 % 2) 2000=100 % 3) 2000=100 % 2) % 2)

2009 105,18 – 4,7 105,09 – 4,7 105,09 – 4,7 – 0,1
2010 109,00 3,6 108,77 3,5 108,78 3,5 0,1

2009 1. Vj 102,37 – 6,3 104,14 – 3,7 102,55 – 6,6 0,3
2. Vj 104,10 – 6,8 104,71 0,5 104,39 – 5,6 – 1,3
3. Vj 106,95 – 4,4 105,50 0,8 106,74 – 4,5 0,1
4. Vj 107,31 – 1,3 106,02 0,5 106,69 – 2,0 0,7

2010 1. Vj 104,90 2,5 106,56 0,5 104,99 2,4 0,1
2. Vj 108,58 4,3 108,81 2,1 108,47 3,9 0,4
3. Vj 111,13 3,9 109,66 0,8 110,94 3,9 – 0,0
4. Vj 111,40 3,8 110,06 0,4 110,70 3,8 0,1

2011 1. Vj 110,36 5,2 111,71 1,5 110,12 4,9 0,3

1) Für Jahre sind die kalenderbereinigten Werte gleich den saison-
und kalenderbereinigten Werten (ausgenommen Rundungsdifferenzen)
2) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorjahresquartal in %.
3) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorquartal in %.
Vj = Vierteljahr

Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen

Saison- und
Ursprungs- kalenderbereinigte
werte Werte nach Census
X-12 ARIMA

Mrd. Euro Veränderung Mrd. Euro Veränderung
in % 1) in % 2)

2009 2 397,10 – 3,4 2 394,99 – 3,3
2010 2 498,80 4,2 2 493,53 4,1

2009 1. Vj 577,90 – 5,2 590,48 – 3,2
2. Vj 587,40 – 5,7 595,33 0,8
3. Vj 613,10 – 2,8 603,00 1,3
4. Vj 618,70 0,0 606,18 0,5

2010 1. Vj 598,00 3,5 610,05 0,6
2. Vj 617,30 5,1 623,32 2,2
3. Vj 639,30 4,3 628,87 0,9
4. Vj 644,20 4,1 631,29 0,4

2011 1. Vj 631,60 5,6 641,98 1,7

1) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorquartal in %.
Vj = Vierteljahr

Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
Saison- und kalenderbereinigt nach Census X-12-ARIMA

2010 2011
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1. Vj

Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts

In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben 0,5 1,3 0,8 1,0 1,1
Konsumausgaben des Staates 2,1 – 0,4 0,5 – 0,0 2,1
Bruttoanlageinvestitionen 0,1 6,0 1,6 0,1 5,4
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 4,4 4,6 4,4 3,0 3,9
Bauinvestitionen – 2,5 7,7 – 0,2 – 2,0 7,0
Inländische Verwendung 2,0 2,6 0,6 – 0,1 2,1
Exporte 4,3 8,1 2,8 2,3 3,1
Importe 8,5 10,0 2,2 1,5 4,1
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 0,6 2,2 0,9 0,4 1,7

Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben 0,1 0,7 0,3 0,6 0,4
Konsumausgaben des Staates 1,5 – 0,6 0,8 – 0,2 1,3
Bruttoanlageinvestitionen 0,4 5,6 1,5 – 0,1 5,0
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 4,6 4,6 4,5 3,2 4,2
Bauinvestitionen – 2,2 6,7 – 0,5 – 2,6 6,2
Inländische Verwendung 1,4 2,0 0,5 – 0,2 1,1
Exporte 4,0 6,8 1,4 1,8 2,3
Importe 6,7 7,1 0,8 0,8 1,5
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 0,5 2,1 0,8 0,4 1,5
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen-
stunde 1) – 0,1 1,4 – 0,1 – 0,5 1,4
BIP je Erwerbstätigen 0,5 1,7 0,5 0,1 1,1

In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen 1) 0,0 1,9 1,1 0,9 1,7
Volkseinkommen 1) 2,1 1,1 0,7 0,6 3,4
Arbeitnehmerentgelt 1) 0,9 1,1 0,8 0,7 1,6
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 1) 4,6 1,1 0,6 0,3 6,8
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 1) 1,3 0,9 0,8 0,9 0,7

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten

Inländische Verwendung 1,3 1,9 0,5 – 0,2 1,0
Private Konsumausgaben 0,1 0,4 0,2 0,4 0,2
Konsumausgaben des Staates 0,3 – 0,1 0,2 0,0 0,2
Bruttoanlageinvestitionen 0,1 1,0 0,3 0,0 0,9
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3
Bauinvestitionen – 0,2 0,7 0,0 – 0,3 0,6
Vorratsveränderungen u.Ä. 0,8 0,6 – 0,2 – 0,5 – 0,4
Außenbeitrag – 0,7 0,2 0,3 0,5 0,5

1) Nur saisonbereinigt.

Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen
und Volkseinkommen

2010 2011
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1. Vj

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in %

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts

In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben 1,5 1,5 2,9 3,7 4,1
Konsumausgaben des Staates 4,3 2,5 1,9 2,0 2,4
Bruttoanlageinvestitionen – 0,2 7,9 7,6 7,9 15,6
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,6 8,6 12,1 17,1 18,1
Bauinvestitionen – 1,0 8,1 5,7 2,2 15,5
Inländische Verwendung 1,7 5,0 3,8 4,9 5,6
Exporte 9,5 22,1 20,5 18,8 17,9
Importe 5,8 24,2 20,9 23,7 19,8
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 3,5 5,1 4,3 4,1 5,6

Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben – 0,4 – 0,5 0,9 1,8 1,9
Konsumausgaben des Staates 3,1 1,3 1,7 1,3 1,4
Bruttoanlageinvestitionen 0,5 7,9 7,3 7,6 14,5
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 1,8 9,6 12,9 17,6 18,6
Bauinvestitionen – 1,1 6,7 4,1 0,8 12,6
Inländische Verwendung 0,4 3,4 2,4 3,5 3,7
Exporte 9,0 18,7 16,1 14,9 13,5
Importe 4,6 18,0 13,6 16,0 11,2
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 2,5 4,3 3,9 3,8 5,2
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen-
stunde 1,1 1,3 0,6 0,8 2,3
BIP je Erwerbstätigen 2,7 3,8 3,1 2,7 3,8

In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen 3,8 5,4 4,0 3,9 5,8
Volkseinkommen 7,3 8,2 5,2 4,6 5,9
Arbeitnehmerentgelt 1,3 2,6 3,0 3,3 4,3
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 19,7 21,5 9,3 7,6 8,7
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 2,2 2,2 3,2 3,9 3,1

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten

Inländische Verwendung 0,4 3,2 2,3 3,2 3,5
Private Konsumausgaben – 0,2 – 0,3 0,5 1,1 1,1
Konsumausgaben des Staates 0,6 0,3 0,3 0,3 0,3
Bruttoanlageinvestitionen 0,1 1,4 1,3 1,4 2,2
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,1 0,6 0,8 1,2 1,1
Bauinvestitionen – 0,1 0,7 0,4 0,1 1,1
Vorratsveränderungen u.Ä. 0,0 1,8 0,2 0,5 0,0
Außenbeitrag 2,0 1,2 1,5 0,6 1,6

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Statistisches Bundesamt
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E-Mail: presse@destatis.de