Ausfuhrüberschuss im Jahr 2011: + 158,1 Milliarden Euro

Im Jahr 2011 betrug der Ausfuhrüberschuss
Deutschlands 158,1 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, führt Deutschland seit 60 Jahren weitaus
mehr Waren pro Jahr aus als es einführt. Der bisherige Rekordwert der
Ausfuhrüberschüsse wurde im Jahr 2007 erreicht (195,3 Milliarden
Euro).

Die normierte Außenhandelsbilanz (Ausfuhren abzüglich Einfuhren
dividiert durch die Summe der Ein- und Ausfuhren) ist ein Maß für den
internationalen Warenverkehr eines Landes. Eine positive normierte
Außenhandelsbilanz bedeutet, dass der Außenhandel von Ausfuhren
dominiert wird: Im Jahr 2011 betrug die normierte Außenhandelsbilanz
für Deutschland 8,1 %.

Seit dem Jahr 2007 ist die normierte Außenhandelsbilanz
Deutschlands kontinuierlich gesunken. Dieser Rückgang bedeutet, dass
die Entwicklung des Außenhandelssaldos gegenüber dem Vorjahr
schwächer war, als die Entwicklung des gesamten Außenhandels.

Vergleichsdaten anderer Länder finden sich unter anderem auf den
Internetseiten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
OECD http://www.oecd.org/document/13/0,3746,en_2649_34235_36853069_1_
1_1_1,00.html. Unter Punkt „Macro Trade Indicators“ ist eine
Datenbank mit verschiedenen Handelskennzahlen erreichbar (Trade
indicator 23: Normalised trade balance).

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Dirk Mohr,
Telefon: (0611) 75-2466,
www.destatis.de/kontakt

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