Endlich ist es soweit: Die Bachelorarbeit ist fertig geschrieben und korrigiert. Der nächste wichtige und finale Schritt besteht somit nur noch in ihrem Druck.
Doch unabhängig davon, ob der Druck der Bachelorarbeit bei einer Druckerei im Internet oder einem lokalen Copyshop in Auftrag gegeben wird – damit die Qualität des Drucks möglichst hochwertig und überzeugend ausfällt, müssen auch bei der Aufbereitung der Druckdaten einige grundlegende Faktoren berücksichtigt werden. Ist bekannt, worauf in diesem Zusammenhang verstärkt zu achten ist, lassen sich die Fehler, die besonders oft bei dem Drucken der Bachelorarbeit vorkommen, direkt vermeiden.
Welche Tipps sich somit als überaus hilfreich erweisen, wenn es darum geht, die Bachelorarbeit zu drucken, zeigt der folgende Artikel. Allgemeinere, aber dennoch äußerst wertvolle, Tipps rund um das Drucken sind außerdem auf dem umfassenden Blog von FairToner.de zu finden.
Korrektes Anlegen der Seitenzahlen
Das Layout der Seitenzahlen mag zwar wie eine Kleinigkeit erscheinen, allerdings können sich aus diesem im Nachhinein große Probleme ergeben, wenn es nicht korrekt aufbereitet wird. Zu beantworten ist in diesem Zusammenhang etwa die grundlegende Frage, ob ein beid- oder ein einseitiger Druck der Bachelorarbeit gewünscht wird. Für einen beidseitigen Druck ist es schließlich natürlich nötig, auch die Druckdaten auf diesen auszurichten.
Unabhängig davon, wie die Bachelorarbeit letztendlich gebunden wird, beginnt der Inhalt der wissenschaftlichen Arbeit stets auf der rechten Seite – für beidseitige Drucke ist dies besonders wichtig zu beachten. Wird der Fehler gemacht und auf der linken Seite angefangen, führt dies dazu, dass die Seitenzahlen nicht außen, sondern innen auf der Seite zu finden sind. Um keinerlei Risiko einzugehen, ist es jedoch auch möglich, die Seitenzahlen mittig in das Layout zu integrieren.
Druck in Farbe oder in Schwarz-Weiß?
Grundsätzlich besteht natürlich die Möglichkeit, die Seiten der Bachelorarbeit farbig drucken zu lassen. Die Farbvariante überzeugt aus der gestalterischen Perspektive besonders, denn die Übersichtlichkeit von komplexen Schaubildern und Diagrammen wird beispielsweise durch die Farbigkeit maßgeblich optimiert.
Dennoch entscheiden sich auch zahlreiche Studenten noch immer für einen Druck ihrer Bachelorarbeit in Schwarz-Weiß, da mit diesem geringere Kosten im Vergleich zu dem Farbdruck einhergehen. Daher ist vor allem das finanzielle Budget neben der persönlichen Präferenz dafür entscheidend, auf welche Variante die Entscheidung fällt. Es kommt jedoch immer in hohem Maße darauf an, dass exakte Angaben dazu erfolgen, welche Anzahl an Seiten in Schwarz-Weiß und welche Seiten in Farbe gedruckt werden müssen.
Im Übrigen stellt jede einzelne Überschrift und jedes Diagramm in Farbe einen Farbdruck dar. Die Druckdaten müssen daher in jedem Fall überaus sorgfältig kontrolliert werden, um eventuelle Fehler im Vorfeld auszuschließen.
Die Papierauswahl für die Bachelorarbeit
Geht es um die Papierauswahl für den Druck der Bachelorarbeit, ist selbstverständlich in erster Linie der persönliche Geschmack entscheidet. Dennoch sind auch hinsichtlich der Produktion die Eigenschaften der unterschiedlichen Papierarten zu beachten.
Vor allem kommt es diesbezüglich darauf an, ob beid- oder einseitig gedruckt wird. Wird die Farbe auf beiden Blattseiten aufgedruckt, ist es wichtig, dass die Papierstärke ein wenig höher ausfällt, damit der Inhalt nicht auf der gegenüberliegenden Seite durchscheint. Diejenigen, die auf jeden Fall bei der Auswahl des Papiers auf der sicheren Seite sein möchten, sollten sich für eine Papierart mit 120 beziehungsweise 100 Gramm Gewicht entscheiden. Zeigt sich die Ausarbeitung überdurchschnittlich umfangreich, reicht im Grunde auch ein Gewicht von 90 Gramm aus – so ist kein Ausreizen der Gesamtdicke zu befürchten.