Grube hätte, das muss man ihm zugute halten,
gerne einige dieser Aufgaben abgearbeitet, zumal ihm der Verlust von
1,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2015 imagemäßig noch im Nacken
sitzt, auch wenn die Zahlen zuletzt wieder akzeptabel ausgefallen
sind. Innerhalb von zwei Jahren, die ihm wohl als
Vertragsverlängerung angeboten wurden, hätte er den gewichtigen
Staatskonzern aber nicht auf ein modernes Gleis bekommen. Das weiß
er. Insofern ist es nur konsequent, dass Grube nun entnervt hinwarf.
Es verdient Respekt, dass er keine halben Sachen machen will. Fazit:
Bahnreisende und Mitarbeiter werden sich gerne an „den freundlichen
Herrn Grube“ erinnern. Die Sanierung des Staatskonzerns bleibt aber
auf der Tagesordnung.
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